Zwischen Karl dem Großen und Herzog Tassilo III. von Baiern kommt es zu einer ersten Konfrontation. Karl wirft Tassilo dessen gegen das Frankenreich gerichtete Bündnis mit den Langobarden in Benevent vor, woraufhin Karl an den bairischen Grenzen drei Heere aufmarschieren lässt. Daraufhin verliert Tassilo die Unterstützung des eigenen Adels und Klerus und unterwirft sich; er wird nun erneut mit dem Herzogtum belehnt.
Karl der Große führt einen Feldzug gegen den unbotmäßigen langobardischen Herzog von Benevent, Arichis II.: Dabei werden unter anderem Capua und Salerno belagert. Anstelle von Arichis setzt Karl Grimoald III. als neuen Herzog ein, der vom Frankenreich lehnsabhängig ist.
13. Juli: Weihe Willehads zum Bischof über Wigmodi, Laras, Riustri, Asterga, Nordendi und Wanga (an der unteren Weser und zwischen der Mündung der Weser und der Ems)
24. September: Das zweite Konzil von Nicäa beginnt. Dieses siebente Ökumenische Konzil wurde von der Regentin Irene einberufen, um die Frage der Bilderverehrung zu klären. Das Konzil endet am 23. Oktober. Mit der bedingten Zulassung der Verehrung und dem Verbot der Anbetung ist der Bilderstreit damit im Wesentlichen beigelegt.
Richulf wird Erzbischof von Mainz. Er ist Nachfolger des im Vorjahr verstorbenen Lullus.