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1981, mit 8 Jahren (in den Schulferien nach Hause ausgeliehen, mein Vater war Lehrer an einer Technikerschule). Meine ersten BASIC-Programme auf dem PET. Niemand, den ich kannte, besaß damals selbst einen Computer oder konnte damit umgehen!
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Hach, Erinnerungen. Das waren die ersten englischen Wörter, die ich lernte: "SYNTAX ERROR READY." "PRINT". "INPUT". "IF/THEN/ELSE". Und natürlich: "GOTO".
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1985, mit 12 Jahren, mein erster eigener "Compi", der C64! Ein sogenannter "Heimcomputer" -- ein Computer zum Spielen genauso wie für andere Zwecke. Ein Monitor war nicht dabei, also diente mir unser alter SW-Fernseher als Bildschirm.
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Und manchmal der neue Farbfernseher im Wohnzimmer. Der C64 konnte Farbe, 16 Farben! Und Musik (naja... Piepsmusik, aber immerhin)! Bereit, war er, bereit für mich! :)
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Das war mein Datasettenlaufwerk dazu (nein, ich hatte noch kein Floppylaufwerk). Die Programme waren immer noch auf Kassetten und wurden mit dem Befehl LOAD geladen.
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Dazu gab es dieses fantastische neuartige Computer-Spiel-Gerät: den Joystick. Damit machte das Spielen erst richtig Spaß!
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Und dann 1988 das Upgrade: Mit dem Amiga 500 kam die erste Erfahrung mit der Maus, mit Disketten, mit Fenstern, Multitasking... Meine BASIC-Programme konnten nun richtige echte Grafik zeichnen, in 1024 Farben, Wahnsinn. Und saugeile Musik mit Samples, polyphon, 4-Kanal!
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Die Joysticks sahen auch immer geiler aus, oder? Es gab jetzt extra Knöpfe für "Dauerfeuer"...
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Parallel kam dann die Zeit der Bürocomputer, der IBM-kompatiblen PCs, 286, 386, 486... mit MS-DOS und Windows 3.11. Mehr Speicherplatz, ja. Innovativ: nein. So geliebt wie den C64 und den Amiga hab ich nie wieder einen Computer...
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Gääähn...
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(Geil wurde es erst wieder 1994, im Studium: mit Mosaic auf unseren SUN-Workstations öffnete sich die Wunderwelt des WWW.
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(Und des Usenets.) Was man da alles finden konnte... Huiuiui.
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10 Jahre später noch einmal ein Entwicklungssprung: ich entdeckte Wikipedia -- und war natürlich sofort begeistert!