Catch the Blues | |
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Eric Clapton | |
Veröffentlichung | 16. Mai 2016 |
Länge | 4:52 |
Genre(s) | Softrock |
Autor(en) | Eric Clapton |
Verlag(e) | Unichappell Music |
Label | Polydor |
Album | I Still Do |
Catch the Blues ist ein Softrock-Song des britischen Rockmusikers Eric Clapton und wurde 2016 von Polydor Records veröffentlicht.[1]
Die Single wurde am 16. Mai 2016 nach Can’t Let You Do It und Stones in My Passway als dritte Single des Albums I Still Do ausgekoppelt.[2] Der Titel war gleichzeitig auf Musikstreamingplattformen wie MySpace,[3] Spotify[4] und Rhapsody[5] verfügbar, jedoch auch als digitaler Musikdownload bei Amazon zur Verfügung gestellt.[6]
Das Stück besteht aus einem Intro in der Tonart Fis-Moll und wird von einer Strophe in der gleichen Tonart gefolgt. Der vorgezogene, verkürzte Refrain wurde von Clapton in der Tonart H-Moll komponiert. Es folgt eine weitere Strophe, die danach mit einem Pre-Chorus umschlossen wird. Der eigentliche Refrain steht in der Tonart C-Dur. Es folgen Strophe, Pre-Chorus und Refrain, bis das Stück mit einem Outro in der Ausgangstonart Fis-Moll endet.[7]
Der Journalist Dietmar Schwenger von dem Magazin MusikWoche findet, dass das „Latin-Feeling durchsetzten Akustikstück [andere Titel des Albums] angenehm kontrastiert“.[8] Kritiker Max Fellmann von der Süddeutschen Zeitung meint, dass der Brite das Gitarrenspiel während des Stückes mit einem Wah-Wah-Effektgerät vollendet und „die leise Gitarre exakt wie sein verstorbener Freund“ J. J. Cale spiele. „Aber der arg dezente Salsa-Groove und der Schubidu-Chor“ seien langweilig: „So etwas lassen auch Hoteldirektoren mit Faible für Beige (und Eames Chairs) im Hotelfoyer laufen“.[9] Allmusic-Kritiker Stephen Thomas Erlewine bezeichnet den Titel zusammen mit dem Clapton-Original Spiral als „handgemachte Songs, die den Rest des Albums komplettieren […]“.[10] Kritiker Will Hermes vom Rolling Stone lobte den Gesang und die Leichtlebigkeit Claptons im Lied.[11] Jon M. Gilbertson vom Milwaukee Journal Sentinel lobte ebenfalls die sanfte Atmosphäre des Liedes und wählte das Stück zum besten Stück des Albums I Still Do.[12]