Agnès Thurnauer: Selbstporträts (2015)
Mary Schepisi: Beauty Interrupted (2011)

Feministische Kunst (englisch feminist art) bezeichnet eine zeitgenössische Kunstbewegung. Der Begriff entstand Ende der 1960er Jahre in den USA und war mit der zweiten Frauenbewegung verknüpft. In der feministischen Kunst befassen sich Künstlerinnen mit weiblicher Identität sowie kollektiven Erfahrungen von Frauen und setzen sich mit konventionellen Geschlechterkonstruktionen und Kunstnormen auseinander.

Begriff

Bereits im 19. und frühen 20. Jahrhundert artikulierten Künstlerinnen feministische Themen und Forderungen in ihren Werken, darunter Hannah Höch, Claude Cahun und Alice Lex-Nerlinger. Der Begriff „feminist art“ tauchte jedoch erst in den späten 1960er Jahren in den USA auf. Bereits Anfang der 1970er Jahre gab es am San Francisco Art Institute ein „Feminist Art Program“, das von den Künstlerinnen Judy Chicago und Miriam Schapiro entwickelt worden war. Im deutschsprachigen Raum hat den Begriff „feministische Kunst“ Ulrike Rosenbach zunächst nur für ihre eigene Arbeit geprägt. Neben ihr war Valie Export die einzige, die sich in den 1960er und '70er Jahren selbst als „feministische Künstlerin“ bezeichnete. Der Begriff verbreitete sich im deutschsprachigen Raum durch ein 1976 erschienenes Essay von Silvia Bovenschen über die Frage, ob es eine „‚weibliche’ Ästhetik“ gibt.[1][2]

Feministische Kunst ist nicht gleichzusetzen mit „Frauenkunst“ oder „weiblicher Kunst“, nicht jede Kunst von Frauen ist feministisch. Die Kunsthistorikerin Margarethe Jochimsen, Kuratorin der Ausstellung Frauen machen Kunst 1976/77 in Bonn, schrieb im Ausstellungskatalog, feministisch sei Kunst, „wenn Künstlerinnen in ihr Gedanken zur Anschauung bringen, die sich im weitesten Sinne aus der diskriminierenden gesellschaftlichen Situation der Frau, aus dem gesellschaftlichen Diktat so genannter weiblicher Funktionen, Eigenschaften und Verhaltensweisen usw. ableiten lassen, gegen die sich Künstlerinnen in irgendeiner Form wenden“.[3] Nach Jochimsen ist feministische Kunst ihrem Charakter nach vorübergehend. Es gebe sie nur so lange, wie die gesellschaftliche Gleichstellung der Geschlechter nicht verwirklicht ist.

Geschichte

Die zweite Frauenbewegung entwickelte sich zeitgleich mit einem Aufbruch in der Kunst. Neue Kunstformen wie Performance und Body-Art öffneten den Werkbegriff hin zu einem situations- und handlungsbetonten Prozess, lösten die strikten Grenzen zwischen Kunst und Alltag auf und thematisierten das Verhältnis von Künstler und Leben. Aus dem Zusammenspiel mit dem Feminismus entstand eine neue Kunstbewegung. Sie umfasste Künstlerinnen in Europa und in den USA, die begannen gegen die Vormachtstellung von Männern in der Kunstwelt kämpfen. Sie gründeten Aktionsgemeinschaften, demonstrierten vor Museen gegen den Ausschluss von Künstlerinnen, organisierten Symposien und kuratierten ihre Ausstellungen selbst, gründeten Verlage und Zeitschriften und verfassten Manifeste. Valie Export rief 1972 in ihrem Manifest Women's Art auf: „die kunst, die der mann uns aufdrängt, verändern, heißt, die facetten der frau, die der mann gebaut hat, zerstören“.[4]

Judy Chicagos Kunstinstallation The Dinner Party

In ihren Arbeiten konzentrierten sich feministische Künstlerinnen auf Themen wie stereotype Weiblichkeitsbilder, Körperlichkeit, Sexualität, sexuelle Gewalt und stellten Machtverhältnisse und Hierarchien in Frage. Ein Thema war die Passivität, die seit Jahrhunderten mit der Rolle der Hausfrau und Mutter verbunden war. Sie trugen jedoch auch grundlegend zur Weiterentwicklung von Kunstformen bei. Sie nutzten als Ausdrucksmittel Medien wie Photographie, Film und Video, die ihnen weniger von der männlich bestimmten Kunstgeschichte vorgeprägt zu sein schienen als Malerei und Bildhauerei. Sie schufen Rauminstallationen, mit denen sie Frauen zugedachte private Räume besetzten und neu definierten, sowie Performances und Aktionen, für die sie ihren eigenen Körper zum Material ihrer Kunst machten.[5]

Die Performance- und Aktionskunst war in den 1960er Jahren wesentlich von Frauen getragen. Diese Künstlerinnen zeigten früher als es in den Gender Studies diskutiert wurde, dass soziales Geschlecht (gender) mit dem Körper verbunden ist, und dass es der Körper ist, der mit heteronormativen Vorstellungen und Fantasien aufgeladen wird.[6] Wegweisend war die Performance Cut Piece von Yoko Ono von 1964, deren Themen Marina Abramovic mit ähnlichen Strukturen in ihrer Performance Rhythm 0 1974 wiederaufnahm,[7] und das Tapp- und Tastkino von Valie Export von 1968. Sie luden dazu ein mit unerschüttlich passiven weiblichen Körpern zu interagieren und konfrontierten mit der Objektifizierung von Frauen.[8]

Judith Bernstein: Phallic Screws

Die 1970er Jahre waren die Hochphase feministischer Kunst in den USA, vor allem in New York und Los Angeles, in Großbritannien und in Deutschland. Jeremy Strick, Direktor des Museum of Contemporary Art, Los Angeles (MOCA) nannte 2007 in der Rückschau die feministische Kunst dieser Jahre „die einflussreichste internationale Kunstbewegung der Nachkriegszeit“.[9] Zu ihrer Zeit fand sie jedoch oft keine Präsenz in etablierten Kunstinstitutionen. Judith Bernstein begann 1969 Serien wandgroßer Kohlezeichnungen von behaarten Rundkopfschrauben. Mit der offensichtlichen Gleichsetzung von Schrauben und Phallus verspottete sie männliche Vorherrschaft. Die Zeichnungen drückten die Wut aus, die viele Frauen empfanden.[10] Als eines der Werke aus der Serie mit dem Titel Horizontal[11] für die Kunstausstellung Women's Work – American Art 1974 am Philadelphia Civic Center nominiert wurde, bestand dessen Direktor John Pierron darauf, dass das Kunstwerk ausgeschlossen wird. Es wurde als „moralisch verwerflich“ zensuriert.[12] Daraufhin gab es eine Petition zahlreicher Künstler, die jedoch Pierron ungerührt ließ. Erst anlässlich einer Solo-Ausstellung 2012 im New Museum of Contemporary Art wurden die Phallic Screws als „Meisterwerke feministischen Protestes“ gewürdigt.[13]

Nicht alle Künstlerinnen, die sich in ihrer Kunst mit Geschlechterrollen, Weiblichkeitsbildern und geschlechtsspezifischen Machtverhältnissen auseinandersetzten, sahen sich als feministische Künstlerinnen, wie Marina Abramović oder Niki de Saint Phalle.[14] Gleichwohl werden Performances von Abramović aus den 1970er Jahren, mit denen sie die traditionelle Rolle von Frauen in der Kunst kritisierte und parodierte,[15] und die voluminösen Nanas von Niki de Saint Phalle[16] mit feministischer Kunst assoziiert.

Laut Gabriele Klein ist die aktuelle Situation durch eine „Musealisierung und Historisierung der Feministischen Avantgarde“ in der Kunst geprägt. Es sei ambivalent, wenn ihre einstige gesellschaftliche Sprengkraft im Kanon der Künste zur Konvention werde, aber zugleich würden auch vergessene Künstlerinnen wiederentdeckt. Andrerseits sei die radikale Ästhetik der feministischen Avantgarde in die Kulturindustrie überführt und von Künstlerinnen wie Madonna, Lady Gaga oder Beyoncé als Pop in Video-Clips und Bühnenperformances aufbereitet und vermarktet oder in Protestaktionen wie von Pussy Riot oder Femen übersetzt worden.[17]

Feministische Künstlerinnen der jungen Generation, darunter Petra Collins oder Arvida Byström, nutzen Social-Media-Kanäle, um Bilder von Sexualität und ästhetischen Normen zu inszenieren, mit denen sie das Ziel eines anderen Umgangs damit verfolgen.[18] Die Kunstprojekte im öffentlichen Raum der Serie „Solange“ von Katharina Cibulka basieren wie die Lichtinstallationen von Jenny Holzer auf Text. Mit 56 Quadratmeter großen Kreuzstich-Stickereien in Pink auf Staubschutznetzen weist Cibulka auf feministische Themen hin und verhüllt damit Gebäude, die seit Jahrhunderten Männerdomänen sind. Das Baugerüst vor der Fassade der Wiener Kunstakademie verhängte sie mit dem Slogan „As long as the art market is a boys' club, I will be a feminist“, das Baugerüst des Innsbrucker Doms mit „Solange Gott einen Bart hat, bin ich Feminist“.[19] Der Generalvikar hatte darum gebeten, „Feminist“ und nicht „Feministin“ zu formulieren, damit klar würde, dass er persönlich dahinterstehe.[20]

Repräsentanz in Kunstinstitutionen

Repräsentanz von Frauen in der Kunstwelt war von Anfang an eins der zentralen Thema feministischer Künstlerinnen. In einem Artikel der Kunsthistorikerin Linda Nochlin mit dem Titel Why have there been no great Women Artists? im Jahr 1971, der den Grundstein für die feministische Kunstwissenschaft legte,[21] diskutierte sie die sozialen und kulturellen Einschränkungen von Künstlerinnen und ihren Ausschluss aus den Kunstinstitutionen. Ausstellungen, die feministische Künstlerinnen und Kunstwissenschaftlerinnen in den 1970er und '80er Jahren kuratierten, sowie Publikationen zielten darauf ab, den Beweis zu erbringen, dass Frauen trotz Ausgrenzung als Künstlerinnen gearbeitet hatten.[22]

Guerrilla Girls 2014 vor dem Victoria and Albert Museum, London

Mit der rhetorischen Frage „Do women have to be naked to get into the Met. Museum?“ auf einem Plakat vor dem Museum of Modern Art protestierte die feministische Künstlerinnengruppe Guerrilla Girls 1989 gegen die sexistische Diskriminierung von Frauen in der Kunstwelt. Zu der Zeit machten Künstlerinnen in der Sektion Moderne Kunst des Met Museums lediglich fünf Prozent aus und 85 Prozente der Akte waren weiblich. Die Aktion machte darauf aufmerksam, dass die Frau zwar eine der liebsten Inspirationsquellen sowie häufiges Sujet der abendländischen Malerei ist, jedoch nur selten auch als Schöpferin von Kunst präsent. Wie die feministischen Installationskünstlerinnen Barbara Kruger und Jenny Holzer nutzten die Guerilla Girls die visuelle Sprache der Werbung, insbesondere des Flypostings (wildes Plakatieren), um ihre Botschaften schnell und verständlich zu vermitteln.[23]

In einem Artikel von 2004 schrieb Nochlin, dass Frauen in der Kunst mittlerweile nicht mehr die Ausnahme seien, sondern ein selbstverständlicher Teil des Kunstbetriebs.[24] Nach Gabriele Klein zeigen jedoch verschiedene Studien aus europäischen und nordamerikanischen Ländern, dass Frauen im Kunstbetrieb keineswegs gleichgestellt sind und noch immer das Bild des „männlichen Kunstgenies“ dominiert, was sich in Berufspositionen, Einkommen und Ansehen ausdrückt.[25] Als das Museum of Modern Art 2012 Cindy Sherman eine Retrospektive widmete, bemängelte die Kunstkritikerin Roberta Smith in der New York Times, das Museum habe eine große Chance vertan, weil es eine der wichtigsten Künstlerinnen unserer Zeit nicht auf gleich großer Fläche gewürdigt habe wie zuvor Willem de Kooning, Martin Kippenberger oder Richard Serra.[26]

Zu den Kunstinstitutionen, die speziell feministische Kunst ausstellen oder sammeln, zählen einige der Frauenmuseen. Das 2007 eröffnete Elizabeth A. Sackler Center for Feminist Art im Brooklyn Museum in New York widmete zahlreiche Ausstellungen der feministischen Kunst von den 1990er Jahren bis in die Gegenwart und deren Einfluss auf internationale Kunstbewegungen. Die Sammlung Verbund in Wien legt einen Schwerpunkt auf die internationale Feministische Avantgarde der 1970er Jahre.

Ausstellungen

Die Liste enthält Ausstellungen, die der feministischen Kunst gewidmet waren oder kuratiert wurden, um Kunst von Frauen Repräsentanz zu verschaffen.

Womanhouse, 1972 (Cover des Ausstellungskatalogs)

Liste von feministischen Künstlerinnen (bildende Kunst)

Die folgende Liste von Künstlerinnen ist unvollständig und enthält die Namen von Frauen, die sich selbst als feministische Künstlerinnen verstehen oder von denen Werke oder Schaffensphasen zur feministischen Kunst gezählt werden:[50][51]

Literatur

Film

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Silvia Bovenschen: Über die Frage: gibt es eine ‚weibliche’ Ästhetik? In: Ästhetik & Kommunikation. Band 26, 1976, S. 60–75.
  2. Meike Rotermund: Metamorphosen in inneren Räumen. Video- und Performancearbeiten der Künstlerin Ulrike Rosenbach. Universitäts-Verlag Göttingen 2012, ISBN 978-3-86395-051-4, S. 441.
  3. zitiert von Monika Kaiser, S. 135
  4. Gabriele Schor: Feministische Avantgarde. Eine radikale Umwertung der Werte, In: dies. (Hrsg.): Feministische Avantgarde. Kunst der 1970er-Jahre aus der Sammlung Verbund, Wien, Prestel Verlag, München 2016, ISBN 978-3-7913-5627-3, S. 26
  5. Jeanie Forte: Focus in the Body: Pain, Praxis and Pleasure in Feminist Performance. In: Critical theory and performance. Janelle G. Reinelt, Joseph R. Roach, S. 248 ff, abgerufen am 5. April 2010 (englisch).
  6. Gabriele Klein: Kunstpraxis von Frauen: künstlerische Praxis und genderspezifische Kunstforschung, in: Beate Kortendiek et al. (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, VS Springer, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-658-12495-3, S. 1363
  7. Peggy Phelan: The Returns of Touchs. Feminist Performances, 1960–80, in: WACK! Art and the Feminist Revolution, MIT University Press, 2007, Cambridge/London 2007, ISBN 978-0-914357-99-5, S. 346–361, hier S. 350
  8. Lara Shalson: Performing Endurance. Art and Politics since 1960, Cambridge University Press 2018, ISBN 978-1-108-42645-9, S. 44, S. 27
  9. Blake Gopnik: What Is Feminist Art? In: The Washington Post. The Washington Post, 22. April 2007, S. 1,3, abgerufen am 5. April 2010 (englisch): „Feminist art of the 1970s was “the most influential international movement of any during the postwar period,” declares Jeremy Strick, director of the Museum of Contemporary Art in Los Angeles.“
  10. Roberta Smith: Review: Judith Bernstein Weaves Feminist Messages. In: New York Times. 31. Juli 2015, S. 22
  11. Judith Bernstein HORIZONTAL, 1973. Abbildung auf der Website der Art Basel 2015
  12. Daniela Hahn: Chronologie von 1968 bis 1980, in: Gabriele Schor (Hrsg.): Feministische Avantgarde. Kunst der 1970er-Jahre aus der Sammlung Verbund, Wien. Prestel Verlag, München 2015, ISBN 978-3-7913-5445-3, S. 477
  13. Ken Johnson: Once Banished, Never Silenced. ‘Judith Bernstein: HARD’ at the New Museum. In: New York Times. 21. Dezember 2012, S. C30
  14. Gabriele Klein: Kunstpraxis von Frauen: künstlerische Praxis und genderspezifische Kunstforschung. In: Beate Kortendiek et al. (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. VS Springer, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-658-12495-3, S. 1363.
  15. Marina Abramović. In: WACK! Art and the Feminist Revolution, Museum of Contemporary Art, Los Angeles. MIT University Press Group, Cambridge/London 2007, ISBN 978-0-914357-99-5, S. 209–210.
  16. Niki de Saint Phalle. In: WACK! Art and the Feminist Revolution, Museum of Contemporary Art, Los Angeles. MIT University Press Group, Cambridge/London 2007, ISBN 978-0-914357-99-5, S. 292–293.
  17. Gabriele Klein: Kunstpraxis von Frauen: künstlerische Praxis und genderspezifische Kunstforschung, in: Beate Kortendiek et al. (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, VS Springer, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-658-12495-3, S. 1365
  18. Gabriele Klein: Kunstpraxis von Frauen: künstlerische Praxis und genderspezifische Kunstforschung, in: Beate Kortendiek et al. (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, VS Springer, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-658-12495-3, S. 1363
  19. Protesting Art Market ‘Boys’ Club’, Artist Takes Over Vienna’s Academy With Feminist Message, Frieze, 23. Juli 2018
  20. Carola Padtberg: Feministische Parole verhüllt Innsbrucker Dom, Spiegel Online, 27. Juli 2018
  21. Korsmeyer, Carolyn: Feminist Aesthetics, The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Winter 2012 Edition), Edward N. Zalta (ed.).
  22. Angelika Richter: Das Gesetz der Szene, Transcript, Bielefeld 2019, ISBN 978-3-8376-4572-9, S. 57
  23. Elizabeth Manchester: Guerrilla Girls. Do Women Have To Be Naked To Get Into the Met. Museum? 1989, Tate Modern, Dezember 2004/February 2005
  24. Linda Nochlin: A Life of Learning (Memento des Originals vom 26. März 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.acls.org (PDF; 9,1 MB) S. 17,2: „Women artists are no longer “exceptions,” brilliant or not, but part of the rule.
  25. Gabriele Klein: Kunstpraxis von Frauen: künstlerische Praxis und genderspezifische Kunstforschung, in: Beate Kortendiek et al. (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, VS Springer, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-658-12495-3, S. 1364
  26. Roberta Smith: Photography’s Angel Provocateur. ’Cindy Sherman’ at Museum of Modern Art, The New York Times, 23. Februar 2012
  27. Monika Kaiser: Das Womanhouse 1972 in Hollywood, in: dies., ebd., S. 30f.
  28. Monika Kaiser: Magna Feminismus 1975, in: dies.: Neubesetzungen des Kunst-Raumes, S. 87–88.
  29. Gruppenausstellung: Magna - Feminismus: Kunst und Kreativität, Artfacts
  30. Monika Kaiser: Kvindeudstillingen XX på Charlottenborg 1975 in Kopenhagen, in: dies., ebd., S. 93ff.
  31. Neue Gesellschaft für bildende Kunst, Archiv 1977
  32. Angelika Richter: Das Gesetz der Szene, Transcript, Bielefeld 2019, ISBN 978-3-8376-4572-9, Feministische Kunstausstellungen in Ost- und Westeuropa, S. 56
  33. Rosa-Schapire-Kunstpreis für Natalia LL aus Polen, Süddeutsche Zeitung, 12. Oktober 2018
  34. Angelika Richter: Das Gesetz der Szene, Transcript, Bielefeld 2019, ISBN 978-3-8376-4572-9, S. 57, S. 68–59
  35. Kunstforum International, Band 79/1985
  36. Holland Cotter: Feminist Art Finally takes Center Stage, The New York Times, 29. Januar 2007
  37. WACK! Art and the Feminist Revolution, The Museum of Modern Art 2008
  38. Striking When the Spirit Was Hot. Art-Review von Ken Johnson, New York Times, 15. Februar 2008
  39. Carla Acevedo-Yates: Reflections on the Electric Mirror: New Feminist Video, Review im ArtPulse Magazin
  40. Carsten Probst: Hamburger Kunsthalle. Feministische Avantgarde der 1970er-Jahre, Deutschlandfunk, 14. März 2015
  41. Ausstellung "Woman": Einschnürungen und Ausbrüche, Der Standard, 12. Mai 2017
  42. Feministische Kunst. Feine Unterschiede, Taz, 4. September 2013
  43. Radical Women: Latin American Art, 1960–1985 – Hammer Museum. In: ucla.edu. hammer.ucla.edu, abgerufen am 13. Februar 2021 (englisch)..
  44. Ausstellung Women House, in: Photography Now
  45. Alix Strauss: Women, Art and the Houses they build, New York Times, 12. März 2018
  46. Ludwig-Forum Aachen zeigt Künstlerinnen aus der Sammlung, Kunstforum International, 18. Mai 2020
  47. https://kunstmuseumbasel.ch/de/ausstellungen/2022/fun-feminism
  48. Women in Revolt. Art and Activism in the UK 1970-1990, Tate Britain, London, 2023–2024
  49. Alina Sabransky: Nicht schön, nicht hässlich, sondern wütend, on art, 3. Dezember 2023
  50. Ausstellungsführer: WACK! Art and Feminist Revolution. Museum of Contemporary Art, Los Angeles 4.–16. Juli 2007 (englisch; mit Liste der teilnehmenden Künstlerinnen; PDF: 989 kB, 9 Seiten auf moca.org (Memento vom 7. Juli 2010 im Internet Archive)).
  51. Gabriele Schor: Feministische Avantgarde: Kunst der 1970er-Jahre aus der SAMMLUNG VERBUND. Prestel, Wien/München 2015, ISBN 978-3-7913-5445-3.
  52. Artikel: Opening of „Too Jewish?“ exhibit featuring work of artist Helène Aylon. In: Jewish Women’s Archive. 10. März 1996, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  53. Bernstein, Judith (1942-). In: Jules Heller, Nancy G. Heller (Hrsg.): North American Women Artists of the Twentieth Century: A Biographical Dictionary. Routledge, London 1997, ISBN 978-0-8153-2584-0, S. 65.
    Roberta Smith: Review: Judith Bernstein Weaves Feminist Messages. In: The New York Times. 29. Juli 2015, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  54. Miguel A. López, Jason Weiss: Teresa Burga: Unfolding the (Social) Female Body. In: Art Journal. Band 73, Nr. 2, 2014, S. 46–65 (englisch; JSTOR:43189181).
  55. Porträt: About Mary Beth Edelson. In: !Women Art Revolution: Voices of a Movement. Stanford University, Digital Collections, 20. September 2016, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  56. Porträt: Mary Beth Edelson. In: moma.org. 2020, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  57. Margaret Harrison (1940–). In: visualarts.britishcouncil.org. 2014, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
    Joanna Gardner-Huggett: The Women Artists’ Cooperative Space as a Site for Social Change: Artemisia Gallery, Chicago (1973—1979). In: Social Justice. Band 34, Nr. 1, 2007, S. 28–43, hier S. 36 (englisch; JSTOR:29768420). Anmerkung: Hier wird Margaret Harrison als Beteiligte an der 1979 erfolgten Ausstellung Both Sides Now der Artemisia Gallery in Chicago genannt, deren Künstlerinnen als „list of canonical feminist artists“ angesehen wird.
    Dominic Lutyens: Margaret Harrison: a brush with the law. In: The Guardian. 7. April 2011, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  58. Lina Džuverović: Natalia Lach-Lachowicz (Natalia LL). In: tate.org.uk. September 2015, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  59. Merle Radtke: Rita Myers. Revision des wohlgeformten Menschen. In: Gabriele Schor: Feministische Avantgarde. Prestel, München 2015, ISBN 978-3-7913-5445-3, S. 243–246.
  60. Sabine B. Vogel: Künstlerin aus dem Iran – Feminismus und zeitgenössischer Islam: Shirin Neshat. In: faz.net. 13. Mai 2002, abgerufen am 14. Januar 2020.
  61. Porträt: Miriam Schapiro. In: Jewish Women’s Archive. 1998–2020, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  62. „Sie ist der andere Blick“, Viennale 2019
  63. Dominik Kamalzadeh: "Sie ist der andere Blick": Österreichs Kunst-Pionierinnen im Dienste der Freiheit, Der Standard, 7. Mai 2019