Hagke stammte aus dem thüringischen Uradelsgeschlecht Hagke. Im Gegensatz zu anderen Familienmitgliedern wurde er nicht in den Freiherrenstand erhoben; in seinen Veröffentlichungen nannte er sich aber selbst Freiherr.[1][2]
Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3 (mit Bild).
Frank Boblenz: Friedrich Bernhard Freiherr von Hagke (1822–1874) und die Reichsarchividee. – In: Archive in Thüringen 17 (1999), S. 10–15.
Frank Boblenz: Hagke, Friedrich Bernhard Freiherr von. – In: Thüringer Biographisches Lexikon. (Lebenswege in Thüringen; Erste Sammlung). Weimar 2000, S. 81–83.
Frank Boblenz: „um Licht in die vielen Dunkelheiten der Thüringischen Geschichte zu bringen“. Zum Wirken von Friedrich Bernhard Freiherr von Hagke (1822–1874). – In: 1253–2003 Schilfa. [Festschrift 750 Jahre Schilfa]. Herausgegeben vom Heimat- und Geschichtsverein Gangloffsömmern / Schilfa e.V. und der Gemeindeverwaltung Gangloffsömmern. [Gangloffsömmern 2003], S. 35–42.
Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser : zugleich Adelsmatrikel der deutschen Adelsgenossenschaft. Teil A, 1918, S.288
↑Vgl. z. B. Hagke, F[riedrich] B[ernhard] Fr[ei]h[er]rn von: Urkundliche Nachrichten über die Städte, Dörfer und Güter des Kreises Weißensee. Beitrag zu einem CODEX THURINGIAE DIPLOMATICUS. Weißensee 1867.
↑Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, Foto S. 150, Kurzbiographie S. 411.
↑Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 105.
↑Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser auf das Jahr 1862, S.515