Hans Brennert war der Sohn eines Schulrektors und studierte in Berlin Philosophie, Literatur und Staatswissenschaft. Seit 1895 arbeitete er als Bühnen-, Rundfunk- und Filmautor. Daneben schrieb er für das Berliner Tageblatt und die Vossische Zeitung.
1920 bis 1930 war Brennert Direktor des Nachrichtenamtes der Stadt Berlin. Er ist Mitbegründer des Verbandes Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten.
Hans Brennert starb 1942 im Alter von 71 Jahren in Berlin. Sein nicht erhaltenes Grab befand sich auf einem der Friedhöfe vor dem Halleschen Tor. Auf welchem genau, ist nicht bekannt.[2]
Wilhelm Kosch: Deutsches Theater-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1: A – Hurk. Ferdinand Kleinmayr, Klagenfurt u. a. 1953, S. 206.
Wilhelm Kosch (Begründer), Carl Ludwig Lang (Hrsg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Band 4: Braungart – Busta. Saur, Zürich u. a. 2003, ISBN 3-908255-04-X, Sp. 175.
Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 1: A – C. Erik Aaes – Jack Carson. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 547.