Hans Robert Wilhelm Walther (* 23. April 1884 in Berlin; † 4. September 1971 in Göttingen) war ein deutscher mittellateinischer Philologe.

Leben

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Hans Walther besuchte das Gymnasium in seiner Geburtsstadt Berlin und leistete von 1903 bis 1907 Dienst als Offizier. Am 12. Dezember 1913 wurde er an der Universität Berlin bei Karl Strecker, Gustav Roethe und Michael Tangl promoviert. Von 1920 bis 1949 war er im höheren Schuldienst tätig: in Halberstadt, Göttingen (1927) und schließlich Hildesheim (1934) als Oberstudiendirektor. Seit 1932 lehrte er zudem an der Universität Göttingen, zunächst als Privatdozent und seit 1942 als außerplanmäßiger Professor der Mittellateinischen Philologie.[1] In den 1950er Jahren lebte er in Göttingen, war in zweiter Ehe verheiratet und Vater von fünf Kindern.[2]

Schriften (Auswahl)

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Universitätsarchiv Göttingen Phil. Pers. 533.
  2. Walther, Hans Robert Wilhelm. In: Wer ist wer?: das Deutsche Who's Who. 13. Auflage. Arani, Berlin 1958, S. 1333.
  3. Rezensionen: C. Brakman, in: Museum. Band 28, 1920, S. 51–55; R. Wolkan, in: Literarisches Zentralblatt. Band 72, 1921, S. 214–215; A. L. Mayer, in: Philologische Wochenschrift. 42, 1922, S. 280–284; E. Göller, in: Deutsche Literaturzeitung. Band 44, 1923, S. 16–18; W. Morel, in: Philologische Wochenschrift. Band 55, 1935, S. 444–446.
Personendaten
NAME Walther, Hans
ALTERNATIVNAMEN Walther, Hans Robert Wilhelm (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher mittellateinischer Philologe
GEBURTSDATUM 23. April 1884
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 4. September 1971
STERBEORT Göttingen