Hochschule Mannheim
Gründung 1898
Trägerschaft staatlich
Ort Mannheim
Bundesland Baden-Württemberg Baden-Württemberg
Land Deutschland Deutschland
Rektorin Angelika Altmann-Dieses[1]
Studierende 5.200 (Wintersemester 2023/24)[2]
Mitarbeiter 584 (Wintersemester 2023/24)[2]
davon wissensch. 156 (Wintersemester 2023/24)
davon Professoren 162 (Wintersemester 2023/24)[2]
Netzwerke DFH[3]

HfSW Hochschulföderation SüdWest[4]

Website www.hs-mannheim.de
Blick auf Hochhaus vom grünen Campus
Im Gebäude L befindet sich unter anderem die Bibliothek.

Die Hochschule Mannheim entstand im Jahr 2006 durch die Fusion der Fachhochschule Mannheim – Hochschule für Technik und Gestaltung und der Fachhochschule für Sozialwesen. Sie ist eine deutsche Fachhochschule mit Sitz in Mannheim. Sie ist Gründungsmitglied im 2022 errichteten Promotionsverband der Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg.[5]

Fakultäten

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Die Hochschule ist in 9 Fakultäten gegliedert: Biotechnologie, Elektrotechnik, Gestaltung, Informatik, Informationstechnik, Maschinenbau, Sozialwesen, Verfahrens- und Chemietechnik sowie Wirtschaftsingenieurwesen. Sie bietet 27 Bachelor- und 12 Master-Studiengänge an.[6]

Geschichte

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Die Hochschule wurde 1898 als private, städtisch subventionierte Ingenieurschule mit den Fächern Maschinenbau und Elektrotechnik von Paul Wittsack gegründet. 1939 wurde sie ganz von der Stadt übernommen und in Städtische Ingenieurschule Mannheim umbenannt. 1962 wurde sie vom Bundesland Baden-Württemberg übernommen und in Staatliche Ingenieurschule Mannheim umbenannt. In den Folgejahren wurde das Fächerangebot unter anderem durch Chemische Technik, Informatik und Verfahrenstechnik stark erweitert. 1971 erhielt die Ingenieurschule Hochschulstatus und wurde in Fachhochschule für Technik Mannheim umbenannt. 1977 eröffnete man das Hochhaus als Gebäude 10. 1986 erhielt Mannheim im Rahmen eines Bundesmodellversuchs als eine der ersten Fachhochschulen den Studiengang Biotechnologie.

1995 wurde die bislang städtische Fachhochschule für Gestaltung in die Fachhochschule für Technik als Fakultät für Gestaltung mit den Instituten Interaktive Medien, Printorientierte Medien, Zeitbasierte Medien, Fotografie sowie Designwissenschaften eingegliedert. Sie hatte ihren Ursprung in der 1920 gegründeten privaten Werkkunstschule. 1973 war sie von der Stadt Mannheim übernommen worden.

2006 kam es zur Fusion mit der Fachhochschule für Sozialwesen Mannheim. Der Name der Einrichtung ist seit 2005 schlicht Hochschule Mannheim.

Die Hochschule ist 2009 als eine der wenigen Hochschulen ohne Promotionsrecht in die European University Association (EUA) aufgenommen worden. Der Beitritt ermöglicht eine bessere Zusammenarbeit in europäischen Forschungsnetzwerken und die Beteiligung an internationalen Forschungsverbünden.[7]

Hochschule in Zahlen

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Auslandsbeziehungen

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Forschungsschwerpunkte

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Lehrende

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Literatur

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Commons: Hochschule Mannheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. [1]
  2. a b c [2]
  3. Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 4. Oktober 2019.
  4. Hochschulföderation SüdWest - HFSW. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
  5. Gemeinsames Amtsblatt Baden-Württemberg (GABl.) Nr. 6 (2022) vom 29. Juni 2022, S. 419 ff.
  6. Hochschule in Zahlen - Hochschule Mannheim. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
  7. Pressemitteilung der Hochschule vom 19. September 2012
  8. Hochschule in Zahlen - Hochschule Mannheim. Abgerufen am 24. Oktober 2023.

Koordinaten: 49° 28′ 10,4″ N, 8° 28′ 55,9″ O