Die Trauerhalle auf dem Neuen Johannisfriedhof Der Neue Johannisfriedhof war der zweite städtische Friedhof in Leipzig . Er wurde von 1846 bis 1950 als letzte Ruhestätte für etwa 140.000 Verstorbene[1] genutzt und war die Nachfolgeeinrichtung des nunmehr als Alter Johannisfriedhof bezeichneten Gottesackers. Heute befindet sich auf seinem Gelände der Friedenspark .
Die Lage des Friedhofs Der Neue Johannisfriedhof lag etwa 1,5 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums. Zu Beginn auf freiem Feld mit Zugang von der Hospitalstraße (heute Prager Straße ) errichtet, erhielt er mit zunehmender Ausdehnung der Stadt folgende Begrenzungen: Ostabschnitt der Liebigstraße im Norden, Samuel-Heinecke-Schule für Hörgeschädigte und Kleingartenverein „Siegismund“ im Osten, Semmelweis- und Philipp-Rosenthal-Straße im Süden sowie Linnéstraße im Westen.
Der Neue Johannisfriedhof war ein von Nord nach Süd verlaufendes Rechteck von 610 Meter Länge und 290 Meter Breite, nach Süden durch ein Trapez von 100 Meter Höhe abgeschlossen, mit einer Fläche von etwa 19 Hektar. Das Zugangstor befand sich an der Nordseite und war vom Ostplatz über die kurze Stichstraße „Vor dem Hospitaltore“ zu erreichen. Der Eingang war von einem Wohn- und einem Verwaltungshaus flankiert. Eine Hauptallee führte zu der fast am südlichen Ende gelegenen Trauerhalle. Sie war im Stil der italienischen Renaissance in Anlehnung an die Kirche Santa Fosca auf der venezianischen Insel Torcello errichtet[1]
Der Friedhof besaß neun Abteilungen und war streng rechtwinklig gegliedert. Die einzelnen Abteilungen waren durch Mauern getrennt, die die Errichtung repräsentativer Erbbegräbnisse ermöglichten. Anfangs baumlos, erhielt der Friedhof im Laufe der Jahre durch Anpflanzung von hauptsächlich Linden und Rosskastanien einen parkähnlichen Charakter, der die strenge Geometrie milderte.
Aus Die Gartenlaube von 1861: Die Gräber von Tzschirner , Stallbaum , Herloßsohn und Zöllner Der Friedhofseingang um 1900 Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der seit über 600 Jahren genutzte Friedhof an der Johanniskirche für die wachsende Stadt zu klein. Als Gelände für eine neue Begräbnisstätte wurden die etwa 500 Meter von der alten entfernten Felder des Johannishospitals gewählt. Als Erster wurde hier am 1. Oktober 1846 auf der noch unfertigen Anlage, die Neuer Friedhof genannt wurde, der beim Brand des Hôtel de Pologne umgekommene Maurer Hans Gehlicke beigesetzt. Da es zunächst keine Leichenhalle und keine wetterfeste Unterstellmöglichkeit gab, war der Friedhof bei den Leipzigern anfangs unbeliebt. 1848 wurden nach Plänen von Albert Geutebrück (1801–1868) am Eingang zwei Bauten als Leichenhalle und Verwaltungsgebäude errichtet.
Bereits nach fünf Jahren war die erste Abteilung des Friedhofs belegt. Ihr folgten etwa alle vier Jahre weitere, bis 1883 mit der neunten Abteilung der Friedhof flächenmäßig nun die größtmögliche Ausdehnung erreicht hatte. Im gleichen Jahr wurde der Alte Johannisfriedhof endgültig geschlossen, und der Neue Friedhof erhielt den Namen Neuer Johannisfriedhof. Inzwischen war dieser beim Leipziger Groß- und Bildungsbürgertum immer beliebter geworden. Das galt auch nach der 1886 erfolgten Eröffnung des Südfriedhofs , der weiter abgelegen war. Über 100, zum Teil sehr repräsentative Erbbegräbnisstellen auf dem Neuen Johannisfriedhof zeugten von seiner Bedeutung.
Für gefallene bzw. in Leipziger Lazaretten verstorbene Soldaten jeweils beider Kriegsparteien des Deutschen Krieges von 1866 und des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 wurden besondere Gräberfelder jeweils mit größeren Denkmälern eingerichtet.
1881/1882 wurde die prächtige Trauerhalle vor der neunten Abteilung nach Plänen des Stadtbaudirektors Hugo Licht (1841–1923) errichtet. Dem zentralen Kuppelbau schlossen sich zu beiden Seiten Aufbahrungshallen an. Ebenfalls nach Plänen Lichts wurden die Gebäude am Friedhofseingang durch repräsentativere ersetzt. Den Höhepunkt seiner Bedeutung erreichte der Neue Johannisfriedhof um das Jahr 1900, als die Repräsentationsbestrebungen des Leipziger Bürgertums eine Ansammlung an Grabmalkunstwerken begründeten, wie sie in dieser Quantität und Qualität später auf dem Südfriedhof als Nachfolgeeinrichtung nicht mehr vorkam.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden in den Abteilungen V 2, 3 und 5 über 100 Opfer der sogenannten Kinder-Euthanasie , also Opfer der organisierten Tötung von geistig und körperlich behinderten oder anderweitig verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen, aus der Kinderfachabteilung der Heil- und Pflegeanstalt Leipzig-Dösen anonym in Urnengräbern bestattet.[2]
Im Zweiten Weltkrieg erlitt der Neue Johannisfriedhof Bombenschäden, was auf die Nähe des physikalischen Instituts der Universität zurückzuführen ist, in dem die Alliierten Forschungsarbeiten für die Herstellung einer Atombombe vermuteten. Die Leichenhallen in den Seitenflügeln der Kapelle wurden zerstört. Die Kapelle selbst war beschädigt, konnte aber nach provisorischer Reparatur noch genutzt werden. 1950 wurde die Beisetzungstätigkeit auf dem Neuen Johannisfriedhof mit der Absicht eingestellt, hier später einen Park zu gestalten. Zu diesem Zeitpunkt ruhten etwa 140.000 Leipziger auf diesem Friedhof.[1] Nach Einhaltung der Ruhefrist wurde der Friedhof am 1. Januar 1971 säkularisiert.
Dann begannen die systematische Zerstörung dieses kultur- und kunstgeschichtlich einmaligen Friedhofs und seine Umwandlung in einen Freizeitpark. Gruftanlagen wurden verfüllt, die Gräber beräumt und eingeebnet sowie die Trauerhalle abgerissen. Mit schwerer Technik wurden die Grabsteine zu einem mit Erde abgedeckten Hügel aufgetürmt, der später als Rodelhang dienen sollte. Damit wurde die ehemalige bürgerliche Elite der Stadt dem Vergessen anheimgegeben.
Lediglich 120 historisch wertvolle Grabmäler wurden nach Protesten zum Alten Johannisfriedhof verbracht, wo nach über zwei Jahrzehnten unbeaufsichtigter Lagerung jetzt, nach teilweiser Restaurierung, noch 58 im Lapidarium des Alten Johannisfriedhofs stehen (siehe unten). Am 20. Juli 1983 wurde schließlich der Friedenspark seiner Bestimmung übergeben.
Grabanlage Familie Limburger
Gräberfeld und Denkmal für Gefallene von 1870/1871
Grabstätte Bernhard Windscheid, um 1900
Beisetzung Auguste Schmidt 1902
Grabstätte Familie Gerhard
„Im Oktober 1950 wird dieser große Friedhof der Leipziger durch Ortsgesetz für künftige Bestattungen für immer geschlossen – der eben erstandenen sozialistischen Republik fehlte jede Bereitschaft, diese zahllosen bedeutenden Grabstätten der Kommerzienräte, Geheimräte, berühmten Professoren der Universität, namhafter Architekten, Künstler und verdienstvoller Stifter für die Nachwelt zu erhalten.
Die Leistungen dieser bürgerlichen Eliten versanken in die Bedeutungslosigkeit, die herrliche Friedhofskapelle wurde dem Erdboden gleichgemacht, und nach Ablauf der 15jährigen Totenruhe begann man die systematische Zerstörung dieses kultur- und kunstgeschichtlich einmaligen Friedhofes und seine Umwandlung in einen Freizeitpark .
Inmitten dieses Parkes entsteht ein gewaltiger Hügel durch die Auftürmung tausender und abertausender Grabsteine, und die Verantwortlichen dieser barbarischen Kulturzerstörung empfehlen dem Volk die künftige Nutzung dieses Sepulcrum Lipsiense als Rodelberg. […]
Die einstigen Bildzeugnisse dieses großen Friedhofes sind beseitigt, und die Archivalien waren für die Historiker ohne Interesse. Und so ist die Erinnerung an diesen Ort der Toten nahezu vollständig verblasst, und kein einziges Wort oder Zeichen erinnert den Besucher des heutigen Friedensparkes noch an diesen Gottesacker. Lediglich das von Hugo Licht geschaffene Eingangsportal erinnert mit seinen in Stein gehauenen Palmwedeln und dem Kreuz an die über 140.000 Toten, die noch immer und wohl für alle Zeiten hier in ihren Grüften und Gräbern ruhen.“
Walter Bach (1869–1929), Violinist
Wilhelm von Baensch (1828–1899), Verlagsbuchhändler, Stifter
Adolph Ambrosius Barth (1827–1869), Verlagsbuchhändler
Johann Ambrosius Barth (1835–1887), Verlagsbuchhändler
Wilhelm Ambrosius Barth (1790–1851), Verlagsbuchhändler
Ernst Emil Paul Barth (1858–1922), Philosoph und Pädagoge
Gustav Baur (1816–1889), Theologe
Juliane Wilhelmine Bause (1768–1837), Malerin
Edmund Becker (1809–1877), Bankier, 1. Präsident der Handelskammer Leipzig
Ernst Becker (1843–1912), Astronom
Hermann Beckmann (1819–1901), Kaufmann, Konsul
Rudolf Bergner (1860–1899), Reiseschriftsteller
Gustav Friedrich von Beyer (1812–1889), Badischer Kriegsminister
Otto Beyer (1854–1934), Verleger
Heinrich Biagosch (1856–1924), Maschinenfabrikant
Adolf Blomeyer (1830–1889), Agrarwissenschaftler
Martin Blüher (1846–1908), Begründer des Deutschen Kellnerbundes
Bruno Blüthner (1869–1946), Pianifortefabrikant
Julius Blüthner (1824–1910), Klavierbauer, Pianofortefabrikant
Max Adolf Blüthner (1862–1919), Pianofortefabrikant
Robert Blüthner (1863–1941), Pianofortefabrikant
Philipp Heinrich Blum (1802–1878), Rauchwarenhändler
Franz Fürchtegott Böhme (1856–1932), Jurist
Hans Reinhold Boerner (1877–1947), Kunsthändler
Max Bösenberg (1847–1918), Architekt
Georg Bötticher (1849–1918), Schriftsteller, Vater von Joachim Ringelnatz
Edwin Bormann (1851–1912), Schriftsteller, Naturwissenschaftler
Georg Emil von Bornemann (1813–1869), Konsul, Minister GHzt. Mecklenburg
Frederik Richard Brandstetter (1871–1939), Verlagsbuchhändler
Johanna Brandstetter (1849–1906), Mäzenatin der Frauenbildung
Oscar Brandstetter (1846–1915), Verleger
Albert Braune (1799–1848), Mediziner, Pathologe
Christian Wilhelm Braune (1831–1892), Anatom
Carl Gustav Brauns (1854–1929), Buchhändler
Friedrich Wilhelm Gustav Brauns (1820–1890), Buchhändler
Gustav Brauns (1847–1904), Buchhändler
Ernst Bredt (1829–1882), Verleger
Gustav Brinkmann (1861–1927), Kupferstecher
Albert Brockhaus (1855–1921), Verleger
Arnold Eduard Brockhaus (1861–1941), Kaufmann
Clemens Brockhaus (1837–1877), Theologe
Eduard Brockhaus (1829–1914), Verlagsbuchhändler
Friedrich Arnold Brockhaus (1772–1823), Verleger
Friedrich Brockhaus (1838–1895), Jurist
Heinrich Brockhaus (1804–1874), Verleger
Heinrich Rudolf Brockhaus (1838–1898), Verleger
Hermann Brockhaus (1806–1877), Orientalist
Carl Bruhns (1830–1881), Astronom
Curt Ludwig Franz von Burgsdorff (1849–1875), Kreishauptmann
Ludwig von Burgsdorff (1812–1875), Kreishauptmann
Auguste Busch (1829–1907), Pädagogin und Schulgründerin
Heinrich Wilhelm Campe (1771–1862), Wollgroßhändler, Kunstsammler
Ernst Carstanjen (1836–1884), Chemiker
Ludwig Cerutti (1789–1858), Pathologe
Paul Theodor Cichorius (1818–1868), Vize-Bürgermeister, Ehrenbürger
Lorenz Clasen (1812–1899), Historienmaler
Ernst Adolf Coccius (1825–1890), Augenarzt und Hochschullehrer
Julius Friedrich Cohnheim (1839–1884), Pathologe
Carl Eduard Cramer (Publizist) (1817–1886), Privatgelehrter, demokratischer Publizist
Wilhelm Alexander von Crayn (1871–1934), Verlagsbuchhändler
Hermann Credner (1841–1913), Geowissenschaftler
Georg Curtius (1820–1885), Philologe
Johann Nepomuk Czermak (1828–1873), Physiologe
Ferdinand David (1810–1873), Konzertmeister des Gewandhauses
Louis Davignon (1845–1910), Kaufmann,
Naoum Dedo (1842–1884), Rauchwarenhändler
Herrmann A. L. Degener (1874–1943), Verleger
Otto Delitsch (1821–1882), Geograph
Hans Heinrich Demiani (1857–1911), Jurist, Kunstsammler
Alphonse Devrient (1821–1878), Begründer von Giesecke+Devrient
Rudolf Dietsch (1814–1875), Historiker
Friedrich Wilhelm Dodel (1862–1933), Rauchwarenhändler
Heinrich Dodel (1853–1902), Rauchwarenhändler
Wilhelm Dodel (1825–1895), Rauchwarenhändler
Ottilie Döring , geb. Thieme (1819–1903), Stifterin
Heinrich Dörrien (1786–1858), Jurist, Ratsherr
Léon Douffet (1840–1895), Verleger
Hans Driesch (1867–1941), Biologe
Alphons Dürr (1828–1908), Verleger
Elisabeth Dürr, geb. Gontard (1868–1944), Verlegerin
Johannes Dürr (1867–1910), Verleger, Politiker
Otto Friedrich Dürr (1832–1905), Begründer der Dürr’schen Buchhandlung
Albert Dufour-Féronce (1798–1861), Unternehmer, Eisenbahnpionier
Gustav Heinrich Duncker (1815–1882), Kaufmann, Stifter
Peter Dybwad (1859–1921), Architekt
Friedrich August Eckstein (1810–1885), Philologe und Pädagoge
Adolf Ehrhardt (1813–1889), Kunstmaler
Adolf Eltzner (1816–1891), Architekt, Maler
Albert Theodor Engelmann (1821–1876), Buchhändler
Rudolf Engelmann (1841–1888), Verleger
Wilhelm Engelmann (1808–1878), Verleger
Christoph Friedrich Enke (1752–1839), Pastor der Nikolaikirche
Friedrich Erler (1820–1889), Rauchwarenhändler
Max Erler (1852–1900), Rauchwarenhändler
Gustav Theodor Fechner (1801–1887), Physiker und Naturphilosoph
Arthur Hermann Felix (1831–1870), Verleger
Johannes Felix (1859–1941), Paläontologe
Wilhelm Felsche (1798–1867), Kaffehausgründer, Stadtrat
Julius Gustav Feurich (1821–1900), Pianofortefabrikant
Heinrich Fikentscher (1870–1930), Großbuchbindereibesitzer
Georg Friedrich Fleischer (1794–1863), Buchhändler, Stadtältester
Ferdinand Traugott Flinsch (1792–1849), Papierfabrikant
Gustav Ferdinand Flinsch (1823–1875), Großkaufmann
Fedor Flinzer (1832–1911), Illustrator
August Adolf Focke (1817–1885), Kaufmann, Stifter
August Robert Forberg (1833–1880), Gründer Forberg-Verlag
Otto Forberg (1862–1941), Musikverleger
Robert Max Forberg (1861–1920), Verlagsbuchhändler
August Hermann Francke (1842–1881), Pianofortefabrikant
Hermann Francke (1822–1898), Buchhändler
Karl Christian Francke (1792–1868), Kürschner
Karl Gottlob Francke (1807–1861), Chirurg
Reinhold Hermann Francke (1861–1929), Buchhändler
Richard Woldemar Francke (1856–1929), Buchhändler
Christian Alexander Frege (1811–1881), Bankier
Christian Ferdinand Frege (1780–1821), Bankier
Georg Freiesleben (1839–1919), Jurist
Emil Albert von Friedberg (1837–1910), Jurist
Max Friedländer (1842–1909), Mediziner
Hermann Traugott Fritzsche senior (1809–1887), Kaufmann
Hermann Traugott Fritzsche junior (1843–1906), Kaufmann
Otto Hermann Fritzsche (1882–1908), Flugpionier
Richard Erich Gadegast (1853–1943), Generalleutnant
Hugo Gaudig (1860–1923), Reformpädagoge
Carl Geibel (1806–1884), Verleger
Wolf Friedrich Wilhelm Geibel (1844–1914), Verleger
Julius Gensel (1835–1916), Jurist, Politiker
Adolar Gerhard (1825–1897), Jurist, Schriftsteller
Wilhelm Gerhard (1780–1858), Dichter und Goethefreund
Georg Friedrich Giesecke (1853–1930), Unternehmer
Hermann Giesecke (1831–1900), Unternehmer
Theodor Bruno Giesecke (1835–1905), Buchdruckereibesitzer
Gustav Rudolf Gödecke (1810–1882), Unternehmer
Rudolf Alexander Gödecke (1837–1891), Kaufmann
Ernst Alfred Göhring (1836–1896), Großkaufmann, Generalkonsul
William Göhring (1843–1926), Konsul
Albert Wilhelm Gustav Goetz (1821–1898), Politiker
Henriette Grabau-Bünau (1805–1852), Sängerin
Karl Friedrich Graubner (1837–1898), Verleger
Johann Georg Grimpe (1852–1927), Besitzer des Thüringer Hofs
Georg Grimpe (1889–1936), Zoologe
Sidonie Groeppler , geb. Thieme (1821–1904), Stifterin
Karl Friedrich Gerhard Gruner (1768–1837), Ratsherr
Carl Robert Gruner (1834–1901), Großkaufmann, Stadtrat
Friedrich Wilhelm Grunow (1816–1877), Verleger
Johannes Grunow (1845–1906), Verleger
Gustav Biedermann Günther (1801–1866), Chirurg
Karl Friedrich Ludwig Gurckhaus (1821–1884), Musikalienhändler
Julius Hermann Haake (1836–1911), Gynäkologe, Stifter
Therese Helene Haake, geb. Kühn (1843–1881), Stifterin, Namensgeberin Helenenstraße
Gustav Friedrich Hänel (1792–1878), Jurist
Raymund Härtel (1810–1888), Verleger
Arthur Haferkorn (1860–1923), Maler, Studienrat
Konrad Hagen (1868–1925), Justizrat
Wilhelm Gottlieb Hankel (1814–1899), Physiker
Ernst Albert Hauffe (1834–1879), Besitzer des Hotels Hauffe
Wilhelm Hermann Hammig (1838–1925), Geigenbauer
Moritz Hauptmann (1792–1868), Komponist
Julius Harck (1827–1908), Stadtrat, Kunstsammler, Mäzen
Fritz von Harck (1855–1917), Kunsthistoriker, Mäzen
Carl Heine (1819–1888), Unternehmer, Industriepionier
Friedrich Adolf Heinichen (1805–1877), Philologe. Hrsg. Wörterbuch
Gottfried Hermann (1772–1848), Philologe
Conrad Hermann (1819–1897), Philosoph
Curt Hillig (1865–1939), Jurist
Friedrich Eduard Hillig (1834–1882), Rechtsanwalt, Begründer Leipziger Anwaltvereins
Carl Hinkel (1793–1817), Dichter, Freiheitskämpfer
Arnold Hirt (1843–1928), Verleger
Wilhelm His (1831–1904), Anatom
Franz Adolf Hofmann (1843–1920), Mediziner
Richard Hofmann (1844–1918), Komponist
Karl Hoffmann (1824–1873), Besitzer des Schützenhauses
Oskar von Hoffmann (1832–1912), Bankier, Theosoph
Franziska Holberg (1823–1901), Stifterin
Franz von Holstein (1826–1878), Komponist
Felix Hübel (1874–1922), Verleger, Schriftsteller und Sammler
Gustav Jäger (1808–1871), Kunstmaler
Rudolf Jay (1865–1926), Chemiker, Galvanotechniker
Hermann Joseph (1811–1869), Jurist und Politiker
Carl Bernhard Kästner (1825–1889), Fabrikant (speziell Tresore)
Adolph Keil (1822–1890), Legationsrat, Rittergutsbesitzer
Ernst Keil (1816–1878), Verleger der Gartenlaube
Friedrich Otto Keilberg (1814–1861), Kaufmann
Carl Huldreich Theodor Kerndt (1821–1888), Nationalökonom, Agrochemiker
Soter Johann Keskari (1821–1878), Pelzwarenhändler
Julius Robert Kiehle (1829–1906), Nähmaschinenfabrikant
Theodor Kind (1799–1868), Jurist, Neogräzist
Carl Theodor Kirsten (1834–1912), Rauchwarenhändler
Erich Klien (1881–1940), Jurist, Ministerialbeamter
Emilie Auguste Klinger geb. Richter (1821–1906), Mutter von Max Klinger
Heinrich Louis Klinger (1816–1896), Vater von Max Klinger
Bruno Gustav Klinkhardt (1843–1897), Verleger
Julius Klinkhardt (1810–1881), Verleger
Robert Julius Klinkhardt (1841–1908), Verleger
Viktor Heinrich Klinkhardt (1877–1940), Verleger
Richard Klotz (1846–1892), Philologe
Otto Koch (1810–1876), Politiker und Bürgermeister
Bernhard Koehler (1845–1930), Kunstmaler
Hugo Koehler (1850–1894), Verlagsbuchhändler, Antiquar
Karl Franz Koehler (1843–1897) Verlagsbuchhändler
Karl Franz Koehler (1878–1918), Verlagsbuchhändler
Kurt Koehler (1883–1945), Verleger
Heinrich König (1857–1901), Unternehmer
Hermann Kolbe (1855–1909), Chemiker
Carl Kolbe (1855–1909), Chemiker
Karl Krause (1823–1902), Maschinenfabrikant
Moritz Krause (1822–1888), Stadtrat
Ernst Kroker (1859–1927), Bibliothekar und Historiker
Richard Amadeus Krüger (1840–1903), Unternehmer
Otto Bernhard Kühn (1800–1863), Chemiker
Carl Ernst Otto Kuntze (1843–1907), Botaniker
Albrecht Kurzwelly (1868–1917), Kunsthistoriker
Johannes Kurzwelly (1867–1922), Kunsthistoriker
Hans Lamer (1873–1939), Philologe
Carl Lampe (1804–1889), Unternehmer und Eisenbahnpionier
Carl Victor Lampe-Vischer (1836–1907), Buchhändler
Max Lange (1832–1899), Verleger
Paul Lange (1853–1932), Architekt
Gotthard Victor Lechler (1811–1888), Theologe
Rudolf Leuckart (1822–1898), Zoologe
Bernhard Leuthier (1832–1908), Baumeister, Architekt
Georg Moritz Ludwig Leyser (1816–1881), Mechaniker, Erfinder der Leipziger Krankenthermometer
Georg Leyser (1862–1899), Fieberthermometerfabrikant
August Lieberoth (1809–1878), Bankier
Max Lieberoth-Leden (1852–1911), Bankier
Felix Liebeskind (1837–1898), Verleger
Josef Franz Liebeskind (1866–1916), Komponist
Jacob Bernhard Limburger (1770–1847) Seidenwarenfabrikant
Julius Bernhard Limburger (1857–1902), Industrieller
Paul Bernhard Limburger (1826–1891), Kaufmann, Konsul
Paul Bernhard Limburger (1861–1905), Industrieller
Walther Bernhard Limburger (1865–1922), Justizrat, Stadtrat
Friedrich Wilhelm Lindner (1779–1864), Theologe
Wilhelm Bruno Lindner (1814–1876), Theologe
Ludwig Lippert-Dähne (1810–1880), Mediziner, Stadtältester
Adolph List (1823–1885) Kaufmann und Mitbegründer von Fahlberg-List
Friedrich Jacob Alfred List (1829–1882), Bankier
Paul List (1869–1929), Verleger
Eberhard Heinrich Löhr (1725–1798), Bankier, Ratsherr
Heinrich Lomer (1875–1906), Kunstmaler
Carl Ludwig (1816–1895), Physiologe
Rudolf Madack (1844–1897), Bankier
Anton Mädler (1864–1925), Kofferfabrikant und Mäzen
Christian Mansfeld (1819–1893), Maschinenfabrikant
Gotthard Oswald Marbach (1810–1890), Philosoph und Dichter
Ernst Albert Masius (1797–1865), Jurist, Hofrat
Hermann Masius (1818–1893), Pädagoge und Professor
Wilhelm Maurenbrecher (1838–1892), Historiker
Adolph Mayer (1839–1908), Mathematiker
Emil Apollo Meißner (1827–1884), Mediziner
Otto Heinrich Meißner (1843–1912), Kaufmann und Stadtrat
Moritz Meltzer (1836–1912), Geheimer Justizrat
Paul Möbius (1866–1907), Architekt
Eduard Morgenstern (1800–1867), Jurist, Universitätsrichter
Ignaz Moscheles (1794–1870), Komponist und Pianist
Charlotte Moscheles (1805–1889), Schriftstellerin
Oskar Mothes (1828–1903), Architekt
Curt Mühlberg (1852–1911), Musikverleger
Ernst Mühlberg (1849–1924), Notendruckereibesitzer
Carl Otto Müller (1819–1898), Jurist
Friedrich Konrad Müller (1823–1881), Dichter
Richard Müller (?–?), Dirigent
Karl Guido Nakonz (1833–1907), Mediziner, Komponist
Otto Nauhardt (1854–1915), Buchhändler
Alfred Naumann (1847–1917), Fotograf
Constantin Georg Naumann (1843–1911), Verleger Nietzsches
Gustav Naumann (1866–1946), Schriftsteller
Oswald Naumann (1833–1904), Internist, Dozent
Carl Gottfried Neumann (1832–1925), Mathematiker
Friedrich Nies (1805–1870), Buchdruckereibesitzer
Martin Oberdörffer (1865–1926), Bariton, Komponist
Richard Oberländer (1832–1891), Schriftsteller
Adam Friedrich Oeser (1717–1799), Kunstmaler
Maximilian Oelsner (1859–1912), Musikalienhändler
Paul Oldenbourg (1862–1938), Verleger
Ernst Robert Osterloh (1813–1884), Jurist
Louise Otto-Peters (1819–1895), Schriftstellerin, Frauenrechtlerin
Johannes Overbeck (1826–1895), Archäologe
Oscar Paul (1836–1898), Musikwissenschaftler
August Peters (1817–1864), Schriftsteller, Journalist (Pseudonym: Elfried von Taura)
Walter Petsch (1825–1903), Reichsgerichtsrat
Heinrich Alexander Platzmann (1828–1912), Amtshauptmann Leipzig
Eduard Friedrich Poeppig (1798–1868), Zoologe
Heinrich Ernst Poeschel (1841–1927), Buchdruckereibesitzer
Eduard Pötzsch (1803–1889), Architekt
Johannes Poppitz (1911–1943), Staatsrechtler
Karl Friedrich von Posern-Klett (1798–1849), Numismatiker, Stadtrat
Karl Friedrich von Posern-Klett (1830–1875), Archivar, Historiker
Wilhelm Praetorius (1868–1948), Rauchwarenhändler
Eduard Prell-Erckens (1814–1898), Großkaufmann und Konsul
Hermann Prell (1854–1922), Historienmaler
Walter Prell (1857–1935), Landschaftsmaler
Wilhelm Pückert (1830–1897), Historiker
Justus Radius (1797–1884), Pathologe
Paul Ranft (1854–1938), Bauingenieur
Carl Moritz Rechenberg (1847–1890), Professor am Instituto tecnico Bari
Anton Philipp Reclam (1807–1896), Verleger
Hans Emil Reclam (1881–1943), Verleger
Hans Heinrich Reclam (1840–1920), Verleger
Karl Heinrich Reclam (1821–1887), Mediziner
Alois Reckendorf (1841–1911), Komponist
Otto Richard Reisland (1841–1914), Verleger
Rudolph Alexander Renkwitz (1828–1910), Kaufmann und Stifter
Max Rentsch (1837–1889), Druckereibesitzer
Carl Riedel (1827–1888), Kapellmeister
Friedrich Ritschl (1806–1876), Philologe
Friedrich Philipp Ritterich (1782–1866), Professor für Augenheilkunde
Carl Gottlieb Röder (1812–1883), Druckereibesitzer
Ferdinand Rhode (1802–1872), Kaufmann, Mäzen
Wilhelm Roscher (1817–1894), Nationalökonom und Historiker
Adolf Roßbach (1822–1898), Verleger
Arwed Roßbach (1844–1902), Architekt
Benediktus Arthur Roßbach (1849–1882), Buchhändler
Emil Adolf Roßmäßler (1806–1867), Naturforscher
Adolf Rost (1859–1934), Buchhändler
Christian Friedrich Adolf Rost (1790–1856), Buchhändler
Hermann Rost (1822–1896), Buchhändler
Christian Friedrich Rudolph Rüder (1809–1890), Jurist
Karl August Rudolf Rüder (1852–1912), Politiker
Curt Rüger (1867–1930), Kunstmaler
Eugen Sachsenröder (1844–1901), Unternehmer (Sachsenröder & Gottfried), dänischer Generalkonsul
Ernst Friedrich Schade (1848–1941), Baumeister, Architekt
Carl Schall (1856–1939), Chemiker
Christian Hermann Schellenberg (1816–1862), Organist an St. Nicolai
Adolf Heinrich Schletter (1793–1853), Kaufmann und Stifter
Johann Gottlieb Schlobach (1784–1866), Mühlenbesitzer
Auguste Schmidt (1833–1902), Lehrerin und Frauenrechtlerin
Walther Bernhard Schmidt (1853–1916), Naturwissenschaftler
Julius Heinrich Moritz Schomburgk (1815–1880), Großkaufmann
Wilhelm Robert Schomburgk (1850–1880), Historiker
Daniel Paul Schreber (1842–1911), Jurist
Moritz Schreber (1808–1861), Arzt
Adolph Schütte-Felsche (1832–1908), Schokoladenfabrikant
Paul Robert Schuster (1841–1877), Theologe
Carl Otto Wilmar Schwabe (1879–1935), Apotheker, Großkaufmann
Willmar Schwabe (1839–1917), Homöopath und Apotheker
Christian Friedrich Schwägrichen (1775–1853), Botaniker
Johann August Schwägrichen (1773–1845), Senator, Stadthauptmann
Gotthilf Wilhelm Schwartze (1787–1855), Mediziner
Eugen Segnitz (1862–1927), Musikschriftsteller
Friedrich Herman Semmig (1820–1897), Schriftsteller
Friedrich Theophilus Sohlmann (1795–1863), Kaufmann, Stadtältester
Hugo Sonnenkalb (1816–1887), Mediziner
Otto Spamer (1820–1886), Verleger
Anton Springer (1825–1891), Kunsthistoriker
Ludwig Staackmann (1830–1896), Verleger
August Stecher (1833–1896), Fotograf
Melchior zur Straßen (1832–1896), Bildhauer
Konrad Sturmhoefel (1858–1916), Historiker und Pädagoge
Heinrich Adolph Täschner (1786–1868), Apotheker, Homöopath
Christian Bernhard Freiherr von Tauchnitz (1816–1895), Verleger
Christian Karl Bernhard Freiherr von Tauchnitz (1841–1921), Verleger
Benedictus Gotthelf Teubner (1784–1856) und Angehörige, Verleger
Alfred Thieme (1830–1906), Unternehmer, Kunstsammler, Stifter
Ulrich Thieme (1865–1922), Kunsthistoriker (Thieme-Becker )
Carl Thiersch (1822–1895), Mediziner
Louis Thomas (1815–1878), Pädagoge
Johannes von Tischendorf (1850–1923), Senatspräsident
Konstantin von Tischendorf (1815–1874), Theologe
Ernst tom Have (1806–1877), kaiserl.-russ. Generalkonsul
Friedrich Traumüller (1845–1906), Pädagoge, Naturwissenschaftler
Emil Immanuel Trefftz (1816–1895), Handelsherr, Sänger
Erich Trefftz (1888–1937), Mathematiker
Johannes Immanuel Trefftz (1864–1913), Archivdirektor Weimar
Oskar Trefftz (1848–1906), Kaufmann
Carl Bruno Tröndlin (1835–1908), Oberbürgermeister von Leipzig
Johann Christian Friedrich Tuch (1806–1867), Orientalist, Rektor der Universität
Paula Tullinger (1860–1925), Sopranistin
Heinrich Gottlieb Tzschirner (1778–1828), Theologe
August Friedrich Viehweger (1836–1919), Architekt
Carl Friedrich David Voerster (1826–1899), Buchhändler
Johann Karl Christoph Vogel (1795–1862), Pädagoge
Georg Voigt (1827–1891), Historiker
Moritz Voigt (1826–1905), Jurist
Friedrich Volckmar (1799–1876), Buchhändler
Otto Friedrich Volckmar (1834–1887), Buchhändler
Albert Vollsack (1838–1912), Rittergutsbesitzer, Stifter
Robert Julius Vollsack (1804–1888), Jurist
Julius Leopold Voß (1833–1895), Verleger
Rudolf Wachsmuth (1828–1890), Jurist
Ernst L. Wagner (1829–1888), Pathologe
Franz Reinhard Wagner (1824–1900), Verleger, Stadtrat
Kurt Wahle (1854–1928), Generalleutnant
Eduard Friedrich Weber (1806–1890) Physiologe
Ernst Heinrich Weber (1795–1878), Physiologe und Anatom
Johann Jacob Weber (1803–1880), Verleger
August Weigel (1773–1846), Buchhändler, Gründer des ersten Auktionshauses in Dtl.
Felix Oswald Weigel (1849–1905), Buch- und Kunsthändler
Theodor Oswald Weigel (1812–1881), Verleger
Rudolf Wenck (1820–1880), Reichsgerichtsrat
Woldemar Bernhard Wenck (1819–1905), Historiker
August Franz Werner (1792–1879), Advocat, Ehrenbürger von Leipzig
Anton Westermann (1806–1869), Philologe
Georg Wigand (1808–1858), Verleger
Martin Wigand (1847–1891), Verleger
Walter Willhöfft (1873–1936), Jurist, Reichsgerichtsrat
Ernst Windisch (1844–1918), Sprachwissenschaftler
Bernhard Windscheid (1817–1892), Rechtsgelehrter
Katharina Windscheid (1859–1943), Lehrerin und Frauenrechtlerin
Georg Benedikt Winer (1789–1858), Theologe, Kirchenrat
Gustav Wohlgemuth (1863–1937), Chordirigent und Komponist
Hugo Wolff-Röder (1836–1915), Druckereibesitzer
Bruno Wollstädter (1878–1940), Bildhauer
Carl Reinhold August Wunderlich (1815–1877), Medizinhistoriker
Gustav Wustmann (1844–1910), Philologe und Historiker
Heinrich Wuttke (1818–1876), Historiker
Louis Zander (1810–1877), Buchhändler, Erster Barsortimentierer
Friedrich Zarncke (1825–1891), Germanist
August Christian Adolf Zestermann (1807–1869), Kunsthistoriker
Carl Friedrich Zöllner (1800–1860), Komponist
Karl Friedrich Zöllner (1834–1882), Physiker, Astronom
Johann Zschocher (1821–1897) Musiklehrer
Arthur Zweiniger (1879–1947), Bildhauer, Schriftsteller
Gustav Zweiniger (1841–1911), Kommerzienrat
Unter den Persönlichkeiten der Liste befinden sich neun Ehrenbürger von Leipzig.
Familie Brockhaus
Hermann Credner
Carl Heine (Bronzerelief von
Georg Wrba )
Otto Koch
Familie K.F.Koehler (Bronzerelief von
Joseph Kaffsack )
Karl Krause (Bronzereliefs von
Adolf Lehnert )
Rudolf Leuckart
Anton Philipp Reclam
Emil Adolf Roßmäßler
Willmar Schwabe (Plastik von
Josef Mágr )
Carl Bruno Tröndlin
Gustav Wustmann
Carl Friedrich Zöllner
↑ a b c d Alfred E. Otto Paul: Der Neue Johannisfriedhof zu Leipzig. In: Leipzig-Lese. Bertuch Verlag Weimar, abgerufen am 12. November 2023 .
↑ Berit Lahm, Thomas Seyde, Eberhard Ulm: 505 Kindereuthanasieverbrechen in Leipzig. Verantwortung und Rezeption. Plöttner Verlag, Leipzig 2008, ISBN 978-3-938442-48-7
51.32737 12.3947 Koordinaten: 51° 19′ 38,5″ N , 12° 23′ 40,9″ O