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Osmund Menghin (* 22. Juni 1920 in Wien; † 19. Juli 1989 in Innsbruck) war ein österreichischer Prähistoriker.

Leben

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Geboren als Sohn des Prähistorikers und Volkskundlers Oswald Menghin, promovierte er 1947 an der Universität Innsbruck mit einer philosophischen Dissertation über „Studien zur Entwicklungslehre und Begriffsbildung in der Urgeschichte der Kultur“. 1957 habilitierte sich Menghin in Innsbruck mit seiner Schrift „Untersuchungen zur Urgeschichte Tirols“ und wurde zum Universitätsdozent ernannt; 1968 zum a.o. Universitäts-Professor und 1972 zum Leiter der Abteilung Ur- und Frühgeschichte des Alpenraumes an der Universität Innsbruck. Menghin widmete sich vorwiegend der Ur- und Frühgeschichte des Alpenraumes, insbesondere Tirols.

Menghin war Inhaber zahlreicher Ehrungen und seit 1948 ordentliches Mitglied der Anthropologischen Gesellschaft in Wien, seit 1975 korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Ur- und Frühgeschichte (Wien) sowie ab 1969 Mitglied der Freimaurerloge Zu den 3 Bergen.[1]

Der österreichische Schulmann, Heimatforscher und Schriftsteller Alois Menghin (1856–1918) war der Großvater Osmund Menghins.

Schriften (Auswahl)

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Günter K. Kodek: Die Kette der Herzen bleibt geschlossen. Mitglieder der österreichischen Freimaurer-Logen 1945 bis 1985. Löcker, Wien 2014, ISBN 978-3-85409-706-8, S. 158.
Personendaten
NAME Menghin, Osmund
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Prähistoriker
GEBURTSDATUM 22. Juni 1920
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 19. Juli 1989
STERBEORT Innsbruck