Ab 1979 studierte Ley an der Hochschule für Bildende Kunst in Kassel. Bereits 1982 arbeitete er als Filmemacher und war Mitbegründer des Kasseler Dokumentarfilm- und Videofestes mit dem „Filmladen Kassel“. Seit 1984 wurden mehrere seiner Spielfilme durch die Filmförderungen der Länder Hessen, Hamburg und Schleswig-Holstein gefördert. Ab 1991 ist er als freier Regisseur und Autor tätig, dreht und schreibt unter anderem für die Sender ARD, MDR und NDR.[1]
Filmografie (Auswahl)
1998: Ein Hundehasser auf Talkshow-Tour (45 Min., NDR)
1998: Hirsche für Moskau (50 Min., Eigenproduktion/Spielfilm)
1999/2000: Der Autotempel (Reportage, 30 Min., ARD)
1999/2000: Politik ist eine Hure (Reportage, 30 Min., NDR)
1999/2000: Beate Uhse – eine deutsche Karriere (45 Min., ARD)
2001: Geliebter Müll! – Vom Mann, der nichts wegwerfen konnte (Reportage, 30 Min., ARD)
2010: Magnolia Award (Silber), Shanghai International TV-Festival für „Nanking 1937, Tagebuch eines Massakers – Die Geschichte des Hamburgers John Rabe“
Fabian Sickenberger: Ist das noch Doku? Eine filmanalytische Betrachtung der DokuDramen Raymond Leys. In: Rundfunk und Geschichte, 46 (2020), 3–4, S. 9–24.