Uta Schmidt (* 31. Oktober 1965 in Marburg; † 14. November 2023 in Berlin) war eine deutsche Filmeditorin.
Uta Schmidt begann ihre Karriere 1987 als Schnittassistentin bei diversen Kinospielfilmen, darunter Homo Faber (1991, Regie: Volker Schlöndorff), und Justiz (1993, Regie: Hans W. Geißendörfer). Ab 1994 arbeitete sie als freie Editorin von fiktionalen Stoffen im Bereich Kino und Fernsehen.[1]
Für ihre Montage-Leistung an Vier Minuten von Regisseur Chris Kraus wurde Uta Schmidt 2007 mit dem Deutschen Kamerapreis (Kategorie: Bester Schnitt Kinospielfilm) ausgezeichnet,[2] und war für den Deutschen Filmpreis nominiert.[3] 2008 gewann sie den Deutschen Kamerapreis in der Kategorie Bester Schnitt Fernsehfilm für den TV-Krimi Bella Block: Reise nach China.[4]
Neben ihrer Tätigkeit als Editorin unterrichtete Uta Schmidt an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb).[5] Sie war Mitglied im Bundesverband Filmschnitt Editor e.V. (BFS) und in der Deutschen Filmakademie,[6] wo sie von 2009 bis 2013 als Repräsentantin der Sektion Musik/Schnitt/Tongestaltung im Vorstand aktiv war.[7] Am 14. November 2023 verstarb Uta Schmidt im Alter von 58 Jahren in Berlin.
Wo nicht anders ausgewiesen, handelt es sich um einen Kinospielfilm.
Personendaten | |
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NAME | Schmidt, Uta |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Filmeditorin |
GEBURTSDATUM | 31. Oktober 1965 |
GEBURTSORT | Marburg |
STERBEDATUM | 14. November 2023 |
STERBEORT | Berlin |