Zeche Shamrock | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Zeche Shamrock 1/2/6/9, um 1910 | |||
Abbautechnik | Untertagebau | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betreibende Gesellschaft | Hibernia AG | ||
Betriebsbeginn | 1860 | ||
Betriebsende | 1967 | ||
Nachfolgenutzung | Schacht 11: Hauptförderschacht der Zeche General Blumenthal | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 32′ 6″ N, 7° 12′ 46,8″ O | ||
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Standort | Herne | ||
Gemeinde | Herne | ||
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Herne | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Die Zeche Shamrock war das erste Steinkohle-Bergwerk in Herne. Die gleichnamige Bergwerksgesellschaft wurde am 21. März 1856 gegründet. Ihr Name ist abgeleitet vom irischen Nationalsymbol des Kleeblatts, engl. shamrock, da das Bergwerk von irischen und belgischen Kapitalgebern finanziert wurde und die Gesellschaft von dem aus Irland stammenden William Thomas Mulvany geleitet wurde.
Am 24. August 1967 erfolgte der Durchschlag am Schacht 11 auf der 7. Sohle zur Zeche General Blumenthal. Die Anlagen gehörten fortan zur Zeche General Blumenthal unter dem Namen Schacht 11. Am 31. Oktober 1967 wurde die Zeche Shamrock stillgelegt. Auf ihrem Gelände entstand damals ein Betrieb der Chemischen Werke Hüls, heute ein Produktionsstandort des Unternehmens INEOS Solvents. An der Toreinfahrt sind noch einige wenige Gebäude des ehemaligen Bergwerks erhalten. Auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage 3/4/11 steht das Kraftwerk Shamrock.
Von 1900 bis 1975 führte die Stadt Herne zur Erinnerung an das erste Bergwerk in ihren Grenzen ein Kleeblatt mit Schlägel und Eisen im Wappen.[1]
Bis 2017 befand sich auf dem Gelände der Schachtanlage 1/2/6/11 der Sitz der RAG Aktiengesellschaft.[2]
Seit 2019/2020 werden die Fahrzeuge des Wupper-Lippe-Expresses hier gewartet, damit hat der VRR den Hersteller Stadler beauftragt.[3]
Die Schachtanlage befand sich in Herne südlich des Bahnhofs.
Die Schachtanlage befand sich in Eickel südöstlich des Bahnhofs Wanne-Eickel.