Seit etwa Ende der 1980er Jahre wird Erythropoetin als Dopingmittel zum Zweck der Leistungssteigerung missbraucht. Vor allem Ausdauersportler profitieren von der Wirkung; durch den erhöhten Anteil an Erythrozyten im Blut steigt allerdings die Gefahr von Blutgerinnseln. Erythropoetin (EPO) (und in der Folge auch alle weiteren Derivate wie zum Beispiel Darbepoetin) steht seit 1990 auf der Dopingliste der internationalen Anti-Doping-Organisation (WADA), der Einsatz ist also im Wettkampfsport verboten. Ein praktikables Nachweisverfahren von nicht körpereigenem EPO kann seit 2000 auch bei Urinproben angewandt werden. Da das Nachweisverfahren jedoch nur innerhalb der ersten vier Tage nach Verabreichung wirksam ist, die leistungssteigernde Wirkung jedoch bis zu 17 Tagen anhält, waren auch die Olympischen Spiele 2000 noch EPO-Spiele,[1] da die Sportler bis zu zehn Tage Zeit hatten, eine signifikante Leistungssteigerung zu erzielen. Das spanische Anti-Dopinglabor, das 1990 bei den Pan-Amerikanischen Spielen in Havanna/Kuba die Dopingkontrollen durchführte und hierbei auch auf EPO testete, konnte zwar bei vielen hoch signifikant erhöhte EPO-Werte nachweisen, konnte diese jedoch nicht als Doping deklarieren, weil noch kein Verfahren bestand, um körpereigenes und -fremdes EPO differenzieren zu können.[2] Dies war erst ab 2000 möglich.

Der Mediziner, Ausdauersportler und Dopingexperte Jürgen Reul unternahm im Sommer 2007 einen weltweit einzigartigen und heftig umstrittenen Selbstversuch. Er fuhr die legendäre Tour-de-France-Etappe nach L’Alpe d’Huez am 21. Juni in ungedoptem Zustand und nochmals am 4. Juli nach einer zweiwöchigen „EPO-Kur“. Ohne die Einnahme von EPO benötigte er für die 21 Serpentinen 70 Minuten, nach erfolgtem EPO-Doping konnte er sich (trotz schlechterer Wetterbedingungen mit Kälte, Regen und Gegenwind) um etwa 5 % auf 66 Minuten verbessern. Reul beschreibt in einem Interview auch die psychische Wirkung der EPO-Einnahme, die in einer (so wörtlich:) „höheren Kampfmoral und unterschwelligen Aggressionen“ bestand.[3] Am 10. September 2012 starb der deutsche Amateur-Mountainbiker Frederik Zierke nachweislich an einer illegalen EPO-Einnahme.[4]

EPO-Dopingfälle im Profisport

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Die hervorgehobene Stellung als Biopharmazeutikum nimmt EPO auch beim Missbrauch zur illegalen Leistungssteigerung ein. Durch Geständnisse ehemaliger Spitzensportler wurde offenkundig, dass mit EPO in nahezu allen Ausdauersportarten seit der Markteinführung entsprechender Präparate gedopt wird. Im Profi-Radsport gehen anerkannte Dopingexperten wie Werner Franke von einem flächendeckenden, systematischen Missbrauch aus. Stellvertretend für dieses Dopingsystem stehen die Festina-Affäre 1998, das Verfahren gegen den italienischen Arzt Michele Ferrari im Jahr 2004, der Dopingskandal Fuentes 2006, die Geständnisse zahlreicher Radprofis des ehemaligen Team Telekom im Frühjahr 2007 im Zuge der Doping-Affäre Team Telekom, die lebenslange Sperre des ehemaligen US-Radsportstars Lance Armstrong im Oktober 2012 und die Enthüllungen der Anti-Doping-Kommission des französischen Senats im Juli 2013. In der Außendarstellung wenig zweckdienlich war in diesem Zusammenhang das Engagement des EPO-Herstellers STADA als Hauptsponsor des Bundes Deutscher Radfahrer zwischen 2003 und 2008. Ebenfalls anrüchig wirkt die finanzielle Unterstützung der Radsportveranstaltung „Tour of California“ durch den US-amerikanischen Biotechkonzern Amgen. Auch nach mehr als einem Jahrzehnt nach Einführung eines von der Welt-Antidopingagentur WADA zugelassenen und ständigen verbesserten Verfahrens zum Nachweis von EPO-Doping wurden zahlreiche Spitzensportler überführt und in Einzelfällen als Wiederholungstäter lebenslang gesperrt. Im Februar 2009 berichtete Professor Horst Pagel vom Institut für Physiologie der Universität Lübeck erstmals von Hinweisen, dass Sportler zur illegalen Leistungssteigerung von den klassischen EPO-Präparaten auf das zu diesem Zeitpunkt noch in der klinischen Erprobung befindliche EPO-Mimetikum Hematide umgestiegen sind.

Radsport

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Erik Zabel gestand im Mai 2007, Mitte der 1990er Jahre mit EPO gedopt zu haben. Laut einem Untersuchungsbericht des französischen Senats aus dem Jahr 2013 war er auch bei der Tour de France 1998 gedopt.
In einer Dopingprobe von Michael Rasmussen wurde im September 2007 das EPO-Mittel DynEPO nachgewiesen.
Patrick Sinkewitz machte nach seinem aufgedeckten Testosteron-Doping bei der Tour de France 2007 umfangreiche Aussagen zu den Dopingpraktiken des Teams T-Mobile. Dabei räumte er ein, auch mit EPO gedopt zu haben.
Moisés Dueñas ist einer von sechs überführten EPO-Dopingsündern während der Tour de France 2008.
Bernhard Kohl wurde im Oktober 2008 des Dopings mit dem EPO-Mittel CERA überführt.
Das Biotechunternehmen Amgen, Hersteller der EPO-Präparate Epogen und Aranesp, ist Hauptsponsor der Radsportveranstaltung Tour of California.
Silbermedaillen-Gewinner Davide Rebellin wurde im April 2009 bei Nachkontrollen von Dopingproben, die bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking genommen worden sind, positiv auf das EPO-Mittel CERA getestet.
Bei Stefan Schumacher wurde in insgesamt drei Dopingproben der Tour de France 2008 und der Olympischen Spiele von Peking 2008 das EPO-Mittel CERA nachgewiesen.
Christian Pfannberger wurde im März 2009 positiv auf EPO-Doping getestet. Nach seinem Testosteron-Missbrauch aus dem Jahr 2004 wurde er im November 2009 lebenslang gesperrt.
In Blutkonserven von Alejandro Valverde, die beim spanischen „Dopingarzt“ Eufemiano Fuentes gelagert waren, wurden laut CAS-Urteil vom März 2010 Spuren einer nicht-körpereigenen Form von EPO gefunden.
US-Radsportstar Lance Armstrong sorgte nach seinem Geständnis im Fernsehinterview mit Oprah Winfrey im Januar 2013 für den größten Dopingskandal in der Sportgeschichte

Leichtathletik

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Susanne Pumper wurde bei einer Trainingskontrolle im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 in Peking des EPO-Dopings überführt und für zwei Jahre gesperrt.
Olympiasieger Rashid Ramzi wurde bei Nachkontrollen im April 2009 überführt, während der Olympischen Spiele 2008 in Peking mit dem EPO-Präparat CERA gedopt zu haben.
Alex Schwazer, italienischer Olympiasieger 2008 im 50-km-Gehen, wurde kurz vor den Olympischen Sommerspielen 2012 in London positiv getestet.

Triathlon

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Wintersport

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Fußball

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Boxen

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Gewichtheben

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Schwimmen

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Pferdesport

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Doping-Netzwerk in Österreich

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Im März 2009 wurden Medienberichte zu einem Doping-Netzwerk in Österreich veröffentlicht. In diesem Zusammenhang kam es zur Verhaftung des bereits während der Olympischen Winterspiele von Turin 2006 unter Verdacht geratenen ehemaligen Langlauftrainers Walter Mayer. In Zusammenarbeit mit dem Radprofi Christoph Kerschbaum und dem Mediziner Andreas Zoubek soll Mayer Dutzende von österreichischen Sportlern in großem Umfang mit EPO und Testosteron versorgt haben. Der Triathlet Norman Stadler berichtete bereits im November 2008, dass Andreas Zoubek ihm im Jahr 2006 Dopingmittel angeboten habe. Die inzwischen des EPO-Dopings überführte Triathletin Lisa Hütthaler bestätigte im März 2009, dass ihr EPO-Präparate von Andreas Zoubek verabreicht worden sind. Besorgt habe diese Präparate Stefan Matschiner, der frühere Berater der Dopingsünder Michael Rasmussen und Bernhard Kohl. Matschiner wurde am 30. März 2009 durch die österreichische Polizei festgenommen. Kohl sagte am nächsten Tag aus, dass Matschiner ihm EPO, Wachstumshormone, Insulin und Testosteron besorgt und beim Eigenblutdoping geholfen habe. Die Behandlung mit Eigenblut habe in den Räumlichkeiten der Wiener Blutbank Humanplasma stattgefunden. Darüber hinaus belastete Kohl den Langlauf-Olympiasieger von 2002 Christian Hoffmann, was dieser jedoch umgehend vehement bestritt. Ferner sagte Kohl gegenüber den Behörden aus, der Triathleten Hannes Hempel habe ihm das EPO-Präparat CERA besorgt. Kohl und Hempel wurden im Juni 2010 durch die Nationale Antidoping-Agentur Österreichs für je vier Jahre gesperrt, und Matschiner wurde im Oktober 2010 wegen versuchten Blutdopings und der Weitergabe von verbotenen Substanzen zu einer teilbedingten Haftstrafe von 15 Monaten verurteilt.[26] Zoubek wurde zu einer Geldstrafe verurteilt und für vier Jahre gesperrt.[27][28]

Nachweisverfahren

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Immunoblotting- und Chemoluminiszenzverfahren zum direkten Nachweis von EPO
Bandenverteilung von Epoetin α und β (rEPO), nativem humanem Erythropoetin aus Urin (uEPO) und dem Präparat Aranesp (Darbepoetin α) nach isoelektrischer Fokussierung und anschließendem Immunoblotting

EPO kann erst seit 2000 durch ein mehrstufiges Verfahren, das durch Françoise Lasne und Jacques de Ceaurriz vom Laboratoire national de détection du dopage (LNDD) entwickelt wurde, im Urin nachgewiesen werden. Dies gelingt auch in geringen Konzentrationen. Bei künstlich verabreichtem EPO (rekombinantes EPO, Epoetine) werden weniger als 10 % über den Urin ausgeschieden.

Glykosylierungen von Proteinen erfolgen speziesspezifisch, das heißt, das Glykosylierungsmuster von humanem EPO unterscheidet sich vom rekombinanten EPO anderer Spezies. Rekombinantes EPO wird gegenwärtig mit Hilfe transformierter Zelllinien unterschiedlicher Gattungen des Hamsters erzeugt (vgl. Abschnitt EPO als Therapeutikum). Beim rekombinanten EPO ist die Neuraminsäure zu etwa 95 % an Stickstoff acetyliert, etwa 2 % liegen als Glykosylacetyl-Derivat vor. Diese Eigenschaft wird analytisch bei der Isoelektrischen Fokussierung (IEF) zum EPO-Nachweis ausgenutzt.

Schritt 1: Mikro- und Ultrafiltration

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Im ersten Schritt werden zunächst die im Urin enthaltenen Proteine durch Mikro- und Ultrafiltration von unlöslichen Partikeln befreit und konzentriert.

Schritt 2: Isoelektrische Fokussierung

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Im zweiten Schritt erfolgt die Trennung zwischen humanem und rekombinantem EPO sowie der anderen enthaltenen Proteine mittels isoelektrischer Fokussierung (IEF) in einem Polyacrylamid-Gel mit geeignetem pH-Gradienten.

Schritt 3: Immunoblotting

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Im dritten Schritt erfolgt der eigentliche Nachweis durch ein Immunoblotting, bei dem die im Elektrophoresefeld aufgetrennten EPO-Isoformen auf eine Membran überführt und nachfolgend mit einem EPO-spezifischen monoklonalen Antikörper (mAK) überschichtet werden (Primäres Blotting). Die bindenden mAK werden anschließend im sauren Milieu und durch Anlegen eines elektrischen Feldes dissoziiert und auf eine zweite Membran übertragen. So erhält man ein erneutes Abbild der einzelnen EPO-Banden. Allerdings befinden sich auf der zweiten Membran keine EPO-Moleküle, sondern die spezifischen monoklonalen Antikörper (Sekundäres Blotting). Die Antikörperbanden werden durch einen anti-EPO-mAK spezifischen zweiten Antikörper sichtbar gemacht. Dieser Sekundärantikörper ist an ein Enzym (zum Beispiel Meerrettichperoxidase (HRP) oder alkalische Phosphatase (AP)) gekoppelt, welches die Umsetzung eines chromogenen Substrates (zum Beispiel Luminol oder ABTS) katalysiert, das sich mittels Chemolumineszenz quantifizieren lässt.

Die Durchführung dieses Tests benötigt etwa drei Tage, die Kosten für eine Probe liegen etwa bei 400–600 €. Durch den Einsatz von Immunaffinitätsverfahren zur Isolierung von EPO aus Urin- oder Blutproben wurde die Sensitivität des Dopingtests inzwischen erheblich erhöht.

Diskussionen und Ergänzungen zum Nachweisverfahren

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Arnd Krüger: EPO-Spiele auch in Sydney? Archivierte Kopie (Memento vom 31. Dezember 2015 im Internet Archive).
  2. A. T. Kicman, D. A. Cowan: Peptide hormones and sport: misuse and detection. In: Br Med Bull. 1992 Jul;48(3), S. 496–517.
  3. „Das kann tödlich sein“ Epo-Doping im Selbstversuch Interview faz.net, abgerufen am 15. April 2010.
  4. Tödliche Dopingspritze, spiegel.de vom 16. Dezember 2012 (abgerufen am 16. Dezember 2012).
  5. „Museeuw gibt Doping zu“ (Memento vom 7. Februar 2007 im Internet Archive).
  6. “Fillipow positiv auf EPO getestet”.
  7. “Jaksche gesteht jahrelanges Doping”.
  8. Kicker vom 12. August 2008: Mayo darf nicht vor 2009.
  9. Radsport: Schumacher gesteht jahrelanges Doping. In: Spiegel Online. 29. März 2013. Abgerufen am 29. März 2013.
  10. Abschlussbericht der Expertenkommission zur Aufklärung von Dopingvorwürfen gegenüber Ärzten der Abteilung Sportmedizin des Universitätsklinikums Freiburg vom 12. Mai 2009 (Memento des Originals vom 20. Mai 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dopingkommission-freiburg.de.
  11. TVM-Affäre 1998: Blijlevens und Voskamp gestehen Epo-Doping. (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) In: Die Zeit. 11. Juli 2014.
  12. Doping-Thema holt Radsport ein: Wut über Contador-Helfer. Süddeutsche Zeitung, 28. Juni 2017, abgerufen am 28. August 2020.
  13. John Brant: The Confessions of Eddy Hellebuyck. In: Runner’s World. Dezember 2010.
  14. Lombard gets two-year ban. In: BBC News. 13. August 2004.
  15. Überraschende Wende im Fall Marion Jones.
  16. leichtathletik.de: Russische Geher suspendiert. 5. August 2008.
  17. leichtathletik.de: Arne Ljungqvist glaubt an systematisches Doping. 6. August 2008.
  18. IAAF: Doping Rule Violations (Memento vom 22. Oktober 2009 im Internet Archive). 19. Oktober 2009.
  19. „Marathonläufer Fagan zwei Jahre gesperrt“, spox.com vom 18. Januar 2012. Abgerufen am 24. Januar 2012.
  20. Italienischer Olympiasieger gedopt, Spiegel Online vom 6. August 2012 (abgerufen am 6. August 2012).
  21. www.handelsblatt.com@1@2Vorlage:Toter Link/www.handelsblatt.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
  22. Weltverband überführt EPO-Doper. Meldung auf sportschau.de vom 12. Januar 2015 (abgerufen am 3. Juli 2015).
  23. Sentenza n. 21234 Corte Suprema di Cassazione, S. 40–42, 30. März 2007 (italienisch).
  24. Abwehrchef Vušković positiv auf Epo getestet. In: Spiegel Online, 12. November 2022, abgerufen am 12. November 2022.
  25. Michael Wittershagen: DFB-Sportgericht sperrt Vuskovic für zwei Jahre. FAZ.net, 28. Juli 2023, abgerufen am 28. Juli 2023.
  26. Die Presse: Matschiner-Prozess: 15 Monate teilbedingt. 11. Oktober 2010.
  27. Doping-Arzt zu Geldstrafe verurteilt orf.at 21. September 2011 (Memento des Originals vom 4. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wien.orf.at
  28. Doping: Zoubek für vier Jahre gesperrt orf.at 25. September 2015.
  29. R. Parisotto u. a.: Detection of recombinant human erythropoietin abuse in athletes utilizing markers of altered erythropoiesis. In: Haematologica. 86, 2001, S. 128–137. PMID 11224480.
  30. C. J. Gore u. a.: Second-generation blood tests to detect erythropoietin abuse by athletes. In: Haematologica. 88, 2003, S. 333–344. PMID 12651273.
  31. K. Sharpe u. a.: A third generation approach to detect erythropoietin abuse in athletes. In: Haematologica. 91, 2006, S. 356–363. PMID 16503554.
  32. M. Thevis u. a.: Proteases in doping control analysis. In: Int. J. Sports Med. 28, 2007, S. 545–549. PMID 17525883.
  33. F. Lasne u. a.: "Genetic Doping" with erythropoietin cDNA in primate muscle is detectable. In: Mol Ther. 10, 2004, S. 409–410. PMID 15336641.
  34. C. Lundby, N. J. Achman-Andersen, J. J. Thomsen, A. M. Norgaard, P. Robach: Testing for recombinant human erythropoietin in urine: problems associated with current anti-doping testing. In: J. Appl. Physiol. 105, 2008, S. 417–419. PMID 18583375.
  35. Statement - Roche has not incorporated "a molecule" into Mircera (Memento vom 7. Oktober 2008 im Internet Archive).
  36. „Dopingsperre für Pechstein“ zeit.de vom 26. November 2009.
  37. „Per Eilantrag zurück aufs Eis“, focus.de vom 8. Dezember 2009.
  38. Bundesgericht weist Revisionsgesuch der Eisschnellläuferin Claudia Pechstein ab (Memento vom 2. März 2012 im Internet Archive), Medienmitteilung des Bundesgerichts, 1. Oktober 2010.
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