Magnus Weidemann wurde als Sohn des ordentlichen Lehrers, an der Höheren BürgerschuleKleiner Schäferkamp,[1] Magnus Johann Heinrich Weidemann und dessen Frau Auguste Claudine Maria, geb. Langbehn,[2] in Hamburg geboren. Sein jüngerer Bruder Karl August Heinrich kam vier Jahre später zur Welt.[3] Durch das Beobachten seines zeichnerisch begabten, neun Jahre älteren Bruders Theodor, wuchs das Interesse, selbst zu zeichnen und zu malen heran. Als dieser früh verstarb, bekam er dessen Mal- und Zeichengeräte sowie ein englischsprachiges Buch über Aquarellmalerei. Spätestens 1894 wohnte die Familie in der Bismarckstraße 2 im Generalsviertel.[4] Magnus Weidemann besuchte das Wilhelm-Gymnasium.[5]
Sein Lehrer Richard Linde,[6] der mit dem Kunsthallendirektor Alfred Lichtwark befreundet war, wurde auf sein Talent aufmerksam und vermittelte ihm einen Sondereinlass in die Hamburger Kunsthalle, die er fast jeden Sonntag besuchte. Dort begeisterte er sich unter anderem für Werke von Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge, Anselm Feuerbach, Max Klinger, Arnold Böcklin, Valentin Ruths, Giovanni Segantini und vor allem Eugen Bracht, sowie für Werke von französischen und deutschen Impressionisten, die Lichtwark ankaufte und ausstellte. Als es Lichtwark erschwert wurde, Hamburger Impressionisten in der Kunsthalle auszustellen, führte das 1897 zur Gründung des Hamburgischen Künstlerklubs. Ab 1898 malte Weidemann hauptsächlich kleine Aquarelle, die schon das Charakteristikum seines malerischen Gesamtwerks trugen, offenbart durch das besondere Einfühlungsvermögen in die oft zarte oder herbe Schönheit der Natur.
Die Ferien verbrachten die aus Ostholstein stammenden Eltern mit den Kindern immer in Glücksburg. Den Wünschen seiner Eltern entsprechend, entschied Magnus Weidemann sich für ein Theologiestudium, statt auf eine Kunstakademie zu gehen, malte aber parallel zum Studium weiter. Von 1900 bis 1901 studierte er an der Eberhard Karls Universität in TübingenEvangelische Theologie.[7] In dieser Zeit siedelte auch seine Familie gänzlich nach Glücksburg über. Er setzte danach sein Theologiestudium an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel und an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald fort, wo er Rügen und Hiddensee kennenlernte. Er war Mitglied der Studentenverbindungen des WingolfsbundesTübinger Wingolf, Kieler Wingolf und Greifswalder Wingolf.[8] Neben vielen Studien, Zeichnungen und Aquarellen entstanden in der Zeit auch die ersten Exlibris. 1903 entwarf er das erste für sich selbst, 1905 folgten weitere für die Privatschule von Franziska Kraus in der Waitzstraße 2 in Kiel, die 1908 als Höhere Mädchenschule anerkannt wurde, und für die Kieler Buchhandlung Lipsius & Tischer.[9] Sein ersehntes erstes Aktmodell wurde seine Cousine, die auch seine erste Ehefrau wurde. Eine Kunstakademie zu besuchen, scheiterte nach dem Theologiestudium an dem Veto seines Schwiegervaters.
Im Jahr 1908 reiste er allein nach Amrum, wo er in Nebel in der St.-Clemens-Kirche für ein Jahr seine erste Pfarrstelle antrat. Als für die alte Kirche ein Turm gebaut werden sollte, konnte er den Kirchenvorstand von einem neogotischen Entwurf abbringen und überzeugte ihn zu der Annahme seines eigenen Entwurfes, der in seiner Schlichtheit der Friesenlandschaft besser entsprach. Neben dem Entwurf, Zeichnungen und die ersten größeren Ölgemälde entstanden auch Motive, die auf Postkarten gedruckt erschienen. Bei einem Ausflug nach Hörnum kam er zum ersten Mal mit Sylt in Berührung.
Nach einer kurzen Pfarrvertretung in der Marktkirche in Blankenese, mit zahlreichen Elbstudien, bezog er das kleine Pfarrhaus der Kapelle in Kiebitzreihe,[10] einem Dorf im Königsmoor bei Elmshorn, um seine neue Pfarrstelle anzutreten, die er, mit einer Unterbrechung von zwei Jahren, bis 1920 beibehielt. Im August 1914 brach der Erste Weltkrieg aus, was ihn tief erschütterte. Er meldete sich freiwillig als Sanitäter beim Roten Kreuz und kam nach Frankreich. In seiner freien Zeit fertigte er mit französischen Farbstiften hauptsächlich in der Gegend um Chauny, Laon und La Fère Zeichnungen von Gebäuden, Menschen und der Landschaft. Zu der Zeit war seine Frau, die Krankenschwester beim Roten Kreuz geworden war, in Kiel und Warschau eingesetzt, sein Vater starb in Glücksburg und ein Bruder von ihm fiel in Flandern. Nach zwei Jahren wurde er für sein heimisches Pfarramt reklamiert und er kehrte 1916 zurück nach Kiebitzreihe.[11] Die kinderlose Ehe wurde in beiderseitigem Einverständnis getrennt. Das leere Pfarrhaus wurde sofort einem Atelier entsprechend eingerichtet. Er begann ein Werkverzeichnis und stellte eine Haushälterin ein. Diese brachte ein Pflegekind mit ins Haus, die zwölfjährige Ina, die mit ihrer Feinsinnigkeit und ihrem Kunstverständnis Weidemann begeisterte. Er malte sie mindestens einmal in Öl, 1918. In diesem Jahr nahm er auch an einem Radierkursus in der Kunstgewerbeschule in Hamburg teil.[12] 1919 lernte er die Tänzerin Molli Mollenhauer kennen, die eines seiner Modelle wurde und 1920 seine Frau. Er geriet 1919 in Kontakt mit der Jugendbewegung, an deren Jahrestagungen er mit seiner Frau im Kronacher Bund teilnahm. Schon vorher hatte er, von Ferdinand Avenarius Zeitschrift Der Kunstwart und dem Jugendstil beeinflusst, die lebensreformerischen Strömungen bejaht und unterstützt. Der autodidaktische Künstler gab seinen Pfarrberuf auf und verkaufte 1920 sämtliche Gemälde an einen KopenhagenerMäzen, sodass er sich im nahen Siethwende in Sommerland nach eigenen Entwürfen ein Haus bauen konnte, den Sonnenhof.
Der Sonnenhof bekam ein hohes Atelier und einen abgeschirmten Garten, in dem in den folgenden Jahren viele Aktaufnahmen entstanden. Durch Einladungen der Jugendbewegung reiste er unter anderem in den Harz, an die Weser, nach Sachsen, Schlesien und in die Schweiz. Der Einfluss von Jugendstil und Symbolismus ist in den zahlreichen Exlibris und Radierungen dieser Zeit deutlich erkennbar, der Einfluss von Fidus, der später ein langjähriger Freund wurde, ist wiederum in der grafischen Gestaltung erkennbar. Der Sonnenhof war bis 1925 Sitz des Verlages und der Redaktion der FKK-Zeitschrift Die Freude, deren erster Redakteur er 1923 war. Für die Zeitschrift entstanden fast 50 schriftliche Beiträge von ihm sowie 87 Bildreproduktionen und Aufnahmen aus seiner Hand. Das Haus war Treffpunkt vieler Angehöriger der Jugendbewegung, insbesondere des Geestländer Tanzkreises, dem seine Frau angehörte. Von dem Museumsdirektor Otto Lehmann nahm er 1925 den Auftrag an, für die geologische Abteilung des Altonaer Museums Wandgemälde anzufertigen. Nach Studien auf Fahrten mit Otto Lehmann und dem Geologen Karl Gripp entstanden fünf Großgemälde schleswig-holsteinischer Landschaftsformen, die Dünen und Watt auf Sylt, das Rote Kliff, das Morsum-Kliff, Binnendünen am Rande der Kremper Marsch und das Tunneltal bei Ratzeburg.
Die Jugendbewegung zog Magnus Weidemann auch nach Sylt, wo er ab 1921 jeden Sommer eine Zeit lang in Klappholttal verbrachte, wo unter Leitung von Knud Ahlborn und Ferdinand Goebel das Freideutsche Lager aufblühte. 1925 erwarb er Goebels uthlandfriesisches Kapitänshaus aus dem Jahre 1776 in Keitum und verlegte seinen Wohnsitz nach Sylt, wo er am 1. Januar 1926 eintraf. Das Haus wurde ausgebaut, und nachdem seine Frau nach Köln zog, um sich als Tanzlehrerin ausbilden zu lassen, übernahm die Hauswirtschaft Anna Beusen, auch Antje, aus Flensburg, die 1932 seine dritte Frau wurde. 1932 erfolgte eine Schwedenreise. 1935 schuf er Wandbilder für das Brandschutz-Museum in Kiel. 1937 ließ er sich von seinem Freund, dem Architekten Fritz Höger, einen stilgerechten Anbau für sein Haus entwerfen, der im selben Jahr entstand.[13][14] Weidemann hegte eine Freundschaft mit dem Kieler Maler Heinrich Blunck (1891–1963). In den Jahren 1940 bis 1942 erfolgten Reisen nach Bayern, Berlin und Ostpreußen. In dieser Zeit war die Landschaftsmalerei auf Sylt verboten. Am 5. Mai 1943 schrieb Weidemann an den Maler Ingwer Paulsen, der aus Altersgründen aus dem Wehrdienst entlassen wurde und an einen malerischen Neuanfang auf Sylt dachte:[15]
„Da ist aber jetzt während des Krieges wirklich nichts zu machen. Erstens brauchen Sie eine Einreiseerlaubnis vom Landratsamt, um überhaupt her zu kommen. Zweitens ist alles Malen und Zeichnen im Freien verboten – ja genaugenommen jede bildliche Darstellung der Landschaft.“
Auf Wunsch des Sylter Archivs in Westerland fertigte Magnus Weidemann 1952 unfarbige Tuschezeichnungen seiner Sylt-Motive an. Fünfundachtzigjährig reiste er mit seiner Frau nach Paris. Auch im Krankenbett arbeitete er täglich und diktierte seiner Frau die letzten Schriften. Er starb am 9. Oktober 1967 in Keitum und wurde an der Friedhofsmauer der Keitumer Kirche St. Severin begraben.
Seine Werke befinden sich unter anderem im Sylter Heimatmuseum der Söl'ring Foriining (sylterisch für Sylter Vereinigung) in der Straße Am Kliff 19 in Keitum, im NordseeMuseum Husum, das 1980 schon etwa 85 Werke von ihm besaß, im Museumsberg Flensburg, im Stadtmuseum Warleberger Hof in Kiel, im Ostholstein-Museum Eutin, im Altonaer Museum in Hamburg und in der Landesgeschichtlichen Sammlung der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek in Kiel. Er ist zudem mit einem oder mehreren Werken in Sammlung der Letter Stiftung in Köln vertreten.[17] Im Sylter Heimatmuseum befindet sich auch eine Gipsbüste von Magnus Weidemann, die Hermann Reimnitz (1893–1976) mit einem Abgussverfahren in den 1950ern schuf.[18] Im Weidemann-Archiv in der Friedensallee 27 in Hamburg-Ottensen, das von seinem Großneffen Martin Weidemann verwaltet wird, werden seit 1975 zahlreiche Manuskripte, Briefwechsel, Fotos, Bildverzeichnisse und Reproduktionen aus dem Nachlass von Magnus Weidemann betreut. Um das dortige Werkverzeichnis zu vervollständigen, werden Auskünfte über den Verbleib von Originalwerken, vor allem aus frühen Jahren gerne entgegengenommen.[19]
Nach Magnus Weidemann wurde die Weidemannstraße in Keitum benannt, an der das Weidemannhaus steht, und der Magnus-Weidemann-Weg in Kiebitzreihe.
Am 6. August 2017 wurde eine Folge der Sendung Lieb & Teuer des NDR ausgestrahlt, die von Janin Ullmann moderiert wurde und im Schloss Reinbek gedreht wurde. Darin wurden mit der Gemälde-Expertin Ariane Skora siebzehn Aquarelle von Magnus Weidemann besprochen. Ein Besuch bei seinem Großneffen, den Architekten Martin Weidemann rundete die Folge ab.[20]
2003: Sylt in der Malerei, Galerie Herold, Kampen, mit Eduard Bargheer, Georg Busse (Vater von Sylta Busse), Andreas Dirks, Ernst Eitner, Christian Peter Hansen, Ivo Hauptmann, Volker Detlef Heydorn, Hugo Köcke, Franz Korwan, Siegward Sprotte u. a.[28]
Lichtbild und Kunst im Hamburger Photofreund, Heft 1, 1920, S. 2–4
Licht im Hamburger Photofreund, Heft 3, 1920, S. 4–5
Aktphotographie im Hamburger Photofreund, Heft 5, 1920, S. 1–4
Perspektive im Hamburger Photofreund, Heft 2, 1921, S. 1–3
Photographie im Innenraum im Hamburger Photofreund, Heft 3, 1921, S. 1–5
Besondere Schwierigkeiten in der Aktphotographie im Hamburger Photofreund, Heft 9, 1921, S. 103–106
Von der Schönheit im Hamburger Photofreund, Heft 15, 1921, S. 201–203
Bruno Wiehr: Der männliche Körper in Linien und Licht – Naturaufnahmen männlicher Körperschönheit, Begleittext von Magnus Weidemann, Lichtkampf Verlag Hans Altermann, Kettwig, Düsseldorf-Oberkassel 1922
Die Körperfarbe in Die Schönheit, Band 19, Heft 3, 1923, S. 128–138
Ideale Körper-Schönheit, Band 1, mit Fotografien von Magnus Weidemann, Franz Fiedler, Lotte Herrlich und Dora Arzt, Einbandzeichnung von Georg Erler, Vitus Verlag, Dresden 1923
Ideale Körper-Schönheit, Band 2, mit Fotografien von Magnus Weidemann, Elly Nellys, Franz Fiedler und Kurt Oelzner, Einbandzeichnung von Georg Erler, Vitus Verlag, Dresden 1924
Lotte Herrlich: Rolf – Ein Lied vom Werden in 30 Naturaufnahmen, begleitende Worte von Magnus Weidemann, Lichtkampf Verlag, Heilbronn 1924
Körperschönheit im Lichtbild – Ein Führer durch das Gebiet der Aktlichtbildkunst, hrsg. unter Mitw. von Magnus Weidemann, Vitus-Verlag, Leipzig 1924, div. Neuauflagen im Robert Lauer Verlag, Egestorf (In der Zeit des Nationalsozialismus verboten)
Zum Geleit! in Licht-Land – Werbe- und Kampfblatt der Licht- und neudeutschen Bewegung, Flg. 1, Jahrgang 1, 1924, S. 1–5
Wandervogel und Volkstum in Die Freude, Jahrgang 1, Nr. 9, 1924, S. 231–238
Exlibris in Die Freude, Jahrgang 1, Nr. 10, 1924, S. 263–264
Erziehungs-Wege in Die Freude, Jahrgang 1, Nr. 10, 1924, S. 268–270
Nebel und Wolken in Die Freude, Jahrgang 1, Nr. 13, 1924, S. 337–341
Heimatbuch des Kreises Steinburg, 3 Bände, darin Reproduktionen von Magnus Weidemanns Werken, Augustin, Glückstadt, 1924–1926
Deutsches Baden – Ein Führer zu Freude, Schönheit und Gesundheit, Robert Laurer Verlag, Egestorf 1926
Wege zur Freude, Rober Lauer Verlag, Egestorf 1926
Der innere Wert des Aktlichtbildes in Mit Kamera und Palette, Verlag der Schönheit, Dresden 1927
Fidus 60 Jahre alt! in Die Freude, Jahrgang V, 1928, S. 433
Lotte Herrlich: Das Weib, Einführung von Magnus Weidemann, Greifenverlag, Rudolstadt 1928 (In der Zeit des Nationalsozialismus verboten)
Körperkultur und Sinnlichkeit in Die Freude, Heft 1, Jahrgang VI, 1929, S. 1–9
Deutsche Revolution – auch in der Kirche – Thesen, Glücksburger Buch- u. Kunstdruck, Glücksburg (um 1933 laut Nationalbibliothek)
Batti Dohm: Stielauge der Urkrebs – Eine Chronik aus Urzeiten unserer Erde, mit Zeichnungen von Magnus Weidemann, Hase & Koehler, Leipzig 1933 (Neuauflage 1942)
Deutsche Kunst in der Nordmark[40] in Das Bild – Monatsschrift für das Deutsche Kunstschaffen in Vergangenheit und Gegenwart, Deutsche Kunstgesellschaft Karlsruhe (Hrsg.), C.F. Müller Verlag, Heft 10, Karlsruhe Oktober 1934
Hermann de Bruyker in Das Bild – Monatsschrift für das Deutsche Kunstschaffen in Vergangenheit und Gegenwart, Deutsche Kunstgesellschaft Karlsruhe (Hrsg.), C.F. Müller Verlag, Heft 10, Karlsruhe Oktober 1934[41]
Die Baukunst von Fritz Höger in Das Bild – Monatsschrift für das Deutsche Kunstschaffen in Vergangenheit und Gegenwart, Deutsche Kunstgesellschaft Karlsruhe (Hrsg.), C.F. Müller Verlag, Heft 12, Karlsruhe Dezember 1935
Grundbegriffe klären (Gott und Welt, Leben und Geist) in Volkshochschule im Dünensand – Ahlborn. Familienspuren. von Erich R. Andersen, Pro Business, Berlin 2009, S. 344–348, ISBN 978-3-86805-396-8[42]
Paul Theodor Hoffmann: Neues Altona – 1919–1929, Eugen Diederichs Verlag, Jena 1929.
Paul Theodor Hoffmann: Die bildenden Künste an der Niederelbe (Groß-Altona), Sonderdruck aus dem Werk Neues Altona – 1919–1929, Eugen Diederichs Verlag, Jena ca. 1929.[43]
Hermann Reimnitz: Magnus Weidemann – Ein Werkbericht von Hermann Reimnitz. Wolff, Flensburg 1950.[44]
Weidemann, Magnus. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band5: V–Z. Nachträge: A–G. E. A. Seemann, Leipzig 1961, S.97 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Jürgen Wulf: Magnus Weidemann – Keitum-Sylt – 1880–1967, Schleswiger Druck- und Verlagshaus, Schleswig 1980, ISBN 3-88242-056-1.
Volker Weidemann: Magnus Weidemann – Leben und Werk. In: Nordfriesland, Bd. 14 (1980), Heft 4.
Christian Rathke (Hrsg.): Künstlerinsel Sylt – Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum auf Schloss Gottorf in Schleswig, Schleswig 1983 (Ausstellungskatalog).
Manfred Wedemeyer: Fidus – Magnus Weidemann, eine Künstlerfreundschaft 1920–1948. Selbstverlag, Kiel 1984.
Michael Köhler, Gisela Barche (Hrsg.): Das Aktfoto – Ästhetik Geschichte Ideologie, Bucher Verlag, München 1985, mehrere erweiterte und verbesserte Neuauflagen, letzte 1997, ISBN 978-3-7658-0675-9.
Jürgen Wulf: Schönheit und Freude – Magnus Weidemann als Aktphotograph, Schmidt & Klaunig, Kiel 1986, ISBN 978-3-88312-001-0.
Manfred Wedemeyer: Exlibris von Magnus Weidemann. Kleinkunst im Buchdeckel; Katalog zur Ausstellung in Klappholttal vom 11. bis 23. August 1990, Verlag Claus Wittal, Wiesbaden 1990, ISBN 978-3-922835-16-5.
Manfred Wedemeyer: Schleswig-Holsteinische Exlibris von Magnus Weidemann. In: Die Heimat, Zeitschrift für Natur- und Landeskunde von Schleswig-Holstein und Hamburg (1991), Nr. 3/4, S. 118–120 (Digitalisat).
Ulrich Schulte-Wülwer: Sylt in der Malerei, Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co, Heide 1996, ISBN 978-3-8042-0789-9.
Martin Weidemann: Magnus Weidemann – Sylter Landschaftsbilder, Husum Verlag, Husum 2000, ISBN 978-3-88042-958-1.
Manfred Wedemeyer: „Amrum blieb mir verborgen“ – Magnus Weidemann als Vikar in Nebel. In: Natur- und Landeskunde, Zeitschrift für Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg, Bd. 110 (2003), Heft 3/4, S. 80–84 (Digitalisat).
Ulrich Schulte-Wülwer: Künstlerinsel Sylt, Boyens Buchverlag, Heide 2005, ISBN 978-3-8042-1171-1, S. 31, 37, 226, 242–247.
Franz Deppe: Sylter Originale – Die kleine Insel-Edition. Selbstverlag, Sylt 2006.[46]
Manfred Wedemeyer: Zwei Künstler auf Sylt – Magnus Weidemann und Siegward Sprotte – 1946–1967. In: Nordfriesland, Nr. 157 (2007), März, S. 23–25 (PDF-Datei)
Maike Bruhns: Weidemann, Magnus. In: Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 501.
Nina Hinrichs: Wattenmeer und Nordsee in der Kunst – Darstellungen von Nolde bis Beckmann, V&R unipress, Göttingen 2017, ISBN 978-3-8471-0630-2.[47]
Ulrich Schulte-Wülwer: Kieler Künstler – Band 3: In der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1918–1945. Boyens, Heide 2019 (Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte; 88), ISBN 978-3-8042-1493-4, S. 282, 284 (Fußnote 83).
↑Ausschnitt aus der Dissertation Karl August Heinrich Weidemann (dort wird als Beruf des Vaters Lehrer an einer Oberrealschule angegeben, die aber aus der Höheren Bürgerschule hervorging).
↑Eintrag im Hamburger Adressbuch 1895 (die Jahre vorher kein Eintrag). Bis zum Jahr 1901 noch im Adressbuch verzeichnet.
↑Studentenfoto von Magnus Weidemann mit draufgeschriebenen Wingolf-Zirkeln
↑Artikel von Manfred Wedemeyer: Schleswig-Holsteinische Exlibris von Magnus Weidemann in Die Heimat, Zeitschrift für Natur- und Landeskunde von Schleswig-Holstein und Hamburg, Nr. 3/4, 1991, S. 118–119 (Digitalisat)
↑S. 180 in Wattenmeer und Nordsee in der Kunst – Darstellungen von Nolde bis Beckmann von Nina Hinrichs, unten, Fußnote 6
↑Artikel von Manfred Wedemeyer: Schleswig-Holsteinische Exlibris von Magnus Weidemann in Die Heimat, Zeitschrift für Natur- und Landeskunde von Schleswig-Holstein und Hamburg, Nr. 3/4, 1991, S. 120 (Digitalisat)
↑Werkverzeichnis Fritz Höger, Werk 314, 1937, Ferienhaus Keitum/Sylt Anbau, auf medieninformatik.de
↑Ulrich Schulte-Wülwer: Kieler Künstler – Band 3: In der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1918–1945. Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte herausgegeben von Jürgen Jensen, Band 88, Boyens, Heide 2019, ISBN 978-3-8042-1493-4, S. 282, 284 (Fußnote 83)
↑Hauptquellen: 1. Jürgen Wulf: Magnus Weidemann – Keitum-Sylt – 1880–1967, S. 7–20 und 2. Martin Weidemann: Magnus Weidemann – Sylter Landschaftsbilder (die Auszüge aus dem Buch auf dessen Website magnusweidemann.de)
↑ArtikelALTONAER MUSEUM Sehnsucht nach dem "Land am Meer" vom 6. Mai 2009, Hamburger Morgenpost (Beim Entstehungsjahr von Weidemanns Gemälde Morsumkliff auf Sylt wurde fälschlicherweise um 1880 angegeben, 1880 wurde aber Weidemann erst geboren.)
↑Abbildung des Gemäldes auf S. 29 der PDF-Datei (in der Signatur 1932 und nicht 1933)
↑Abbildung (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive) (schwarz-weiß) des Gemäldes Kirche und Friedhof in Nebel in Im Hafen der Ewigkeit? – Der Amrumer Friedhof als Touristenattraktion von Martin Rheinheimer, PDF-Seite 11