Wappen Deutschlandkarte
Markt Berolzheim
Deutschlandkarte, Position des Marktes Markt Berolzheim hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 1′ N, 10° 51′ OKoordinaten: 49° 1′ N, 10° 51′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Weißenburg-Gunzenhausen
Verwaltungs­gemeinschaft: Altmühltal
Höhe: 424 m ü. NHN
Fläche: 14,56 km2
Einwohner: 1333 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 92 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91801
Vorwahl: 09146
Kfz-Kennzeichen: WUG, GUN
Gemeindeschlüssel: 09 5 77 149
Marktgliederung: 2 Gemeindeteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Großholzer Weg 11
91801 Markt Berolzheim
Website: www.marktberolzheim.de
Erster Bürgermeister: Fritz Hörner (GRÜNE/Unabhängige Liste)
Lage des Marktes Markt Berolzheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
KarteGunzenhausenAbsbergAlesheimMuhr am SeeBergen (Mittelfranken)BurgsalachDittenheimEttenstattHaundorfHeidenheim (Mittelfranken)HöttingenLangenaltheimMarkt BerolzheimMeinheimNennslingenPappenheimPfofeldPolsingenSolnhofenTheilenhofenTreuchtlingenWeißenburg in BayernWestheimRaitenbuchPleinfeldGnotzheimEllingenLandkreis Donau-RiesLandkreis RothLandkreis AnsbachLandkreis Eichstätt
Karte
Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Markt
Markt Berolzheim, Luftaufnahme (2020)

Markt Berolzheim (umgangssprachl. „B-Heim“, Beheim ausgesprochen und in früherer Zeit – bis in die 1970er Jahre – „Berlza“) ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Geographie

Blick auf den Ortskern von Markt Berolzheim von der Buchleite aus

Geographische Lage

Der Ort liegt oberhalb der Altmühl im Altmühltal am Fuße des Hahnenkamms, eines Höhenzugs der Fränkischen Alb, auf ca. 420–500 m ü. NHN. Die Gegend liegt in Westmittelfranken und wird auch als Altmühlfranken bezeichnet. Unweit westlich des Ortes liegt der Berolzheimer Wald. Höchste Erhebung der Gemeinde ist der Gemeindeberg (ca. 625 m). Durch den Ort führen die Staatsstraße 2230 und die Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg. Im Waldgebiet bei Markt Berolzheim liegen mehrere Quellen, die zum Berolzheimer Mühlbach zusammenfließen. Ein weiteres Fließgewässer in der Gemeinde ist der Vordere Graben. Er fließt in die Altmühl, die die Ostgrenze der Gemeinde bildet. Städte in der Nähe sind Treuchtlingen, Weißenburg in Bayern und Gunzenhausen. Der Weiler Großholz gehört politisch, der Weiler Lengenfeld kirchlich zu Markt Berolzheim. Südlich des Ortes liegt das Naturschutzgebiet Buchleite, als Geotop ausgewiesen ist der Hunnenstein südwestlich von Markt Berolzheim.

Die Nachbargemeinden sind:

Meinheim Meinheim Alesheim
Heidenheim, Meinheim Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Alesheim
Heidenheim Treuchtlingen, Alesheim, Treuchtlingen

Gemeindegliederung

Die Gemeinde hat zwei Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]

Es gibt nur die Gemarkung Markt Berolzheim. Markt Berolzheim ist die Gemeinde mit den wenigsten Gemeindeteilen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Geologie

Das Gemeindegebiet liegt am Rande des Hahnenkamms, eines Teils der Altmühlalb. In hohen Lagen Kalkstein (Weißer Jura), über Sandstein (Brauner Jura) in Lehm (Schwarzer Jura) übergehend.

Klima

Das Klima von Markt Berolzheim ist geprägt durch abgeschwächtes Mittelgebirgsklima. Das Sonnenmaximum ist im Juni und im Juli, das Niederschlagsminimum im März. Gemittelte Niederschlagsmenge beträgt 650–800 Millimeter im Jahr, im Winter an rund 35 Tagen Schneefall. Die Jahresmitteltemperatur beträgt 7,8 °C.

Geschichte

Bis zum 18. Jahrhundert

Erste Spuren menschlichen Lebens sind aus der Zeit um 10.000 v. Chr. nachweisbar. Eine erste feste Besiedlung dürfte um 3800 v. Chr. erfolgt sein.

In der Regierungszeit des Kaisers Trajan entstand dort eine römische Siedlung der Provinz Rätien; in der Flur Steinhausäcker fand man eine römische Villa. Im 6. Jahrhundert kam es nördlich einer bereits bestehenden Siedlung namens Benzing auf der gegenüberliegenden Seite des Dorfbaches mit Berol(t)sheim zu einer weiteren Besiedelung,[4] vielleicht als Sitz eines fränkischen Sippenführers namens Berolt oder Berolf.[5] Der Name des neuen Orts ging im Laufe der Zeit auch auf die Ursiedlung über.[6] Im 8. Jahrhundert, in der Zeit Karls des Großen, gehörte das Gebiet zum Sualafeldgau. Wohl schon im 11. Jahrhundert entstanden zwei Pfarreien, die zum Bistum Eichstätt gehörten und seit der Reformationszeit evangelisch-lutherisch sind. 1129 und später erschien der Ortsname als Peroluesheim, 1167 als Berolteshaim.

Ab dem 11. Jahrhundert hatte der Ort drei Adelssitze (Burgen), das am Waldrand stehende, wohl auf römischen Grundmauern errichtete Steinhaus am Goppelt, das als erstes der Burgen abging, ein erstmals 1326 erwähntes „stark bewehrtes Wasserhaus“, die Burg Berolzheim, das spätere Untere Schloss, das gegenüber der „wahrscheinlich im 8./9. Jahrhundert an der Stelle eines keltisch-römischen Heiligtums“[4] erbauten Kapelle (und heutigen Pfarrkirche) St. Michael lag, und das Obere Schloss nahe der St.-Marien-Kapelle, von der 1183 über eine Weihe berichtet wurde[7] und die 1352 als St.-Bartholomäus-Pfarrkirche erschien.[8] Als Ortsadelige „von Berolzheim“ nannten sich 1129 ein Tageno, 1167 ein Heinrich, 1212 ein Marquard und 1326 und 1344 ein Willing. Ab 1332 erschien die Adelsfamilie Frick, dann die Vestenberg und 1370 die Lentersheim. 1574 erwarb Wolfgang II. von Pappenheim das Obere Schloss.[9] Auf dem Unteren Schloss saßen 1311 die Truhendinger, die Salacher, 1332 die Holzinger, 1477 die Emser und 1572 die Pappenheimer; 1667 hatten die ansbachischen Markgrafen den Besitz.[10] Die Grundherrschaft war, wie im Mittelalter vielerorts, somit sehr zersplittert. Ein Salbuch von 1491 weist in Berolzheim außerdem Besitz des Klosters Auhausen nach.[11]

1574 erhielt die Gemeinde einen kaiserlichen Wappenbrief, in dem Berolzheim als „Fleckhen“ bezeichnet wird; ob damit ein Marktflecken gemeint war, ist ungewiss.[12] Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort 1631 von den Lothringern verwüstet und niedergebrannt und sieben Jahre später von kaiserlich-bayerischen Truppen gebrandschatzt;[13] nur fünf Häuser blieben stehen.[14] Dem Krieg fiel auch der Chorturm der oberen Kirche zum Opfer; er wurde 1688 bei gleichzeitiger Langhauserweiterung wiederhergestellt.[15]

1667 kauften die Markgrafen von Bayreuth-Ansbach von pappenheimischen Erben den Ort[16] und errichteten dort ein eigenes Verwalteramt.[17] Der Vogtamtsverwalter hatte neben der grundherrlichen Verwaltung die niedere Gerichtsbarkeit inne;[18] hochgerichtlich war bis 1797 das Oberamt Hohentrüdingen zuständig.[19] Für den Eichstätter Besitz in Berolzheim war das Domkapitelische Kastenamt Pleinfeld zuständig.[20] 1783 ließ ein Großbrand von den 125 Anwesen nur noch 40 Häuser übrig; die 1754 eingeführte Ansbachische Brandversicherung machte aber einen „schmucken Wiederaufbau“ möglich.[21] 1758 bis 1760 wurde das Langhaus der unteren Kirche im Markgrafenstil neu erbaut.[22] Als 1797 das Oberamt Hohentrüdingen und damit das Verwalteramt Berolzheim zum Justiz- und Kammeramt Heidenheim im Wassertrüdinger Kreis umgestaltet wurde, erhielt Berolzheim eine der beiden Gerichtschreibereien.[23]

19. und 20. Jahrhundert

1806 kam Berolzheim zum Königreich Bayern und wurde 1808 mit der Einöde Großholz, wo zwei Familien wohnten, Steuerdistrikt und 1809 Munizipalgemeinde, 1818 Markt im Landgericht Heidenheim.[24] 1809 gab es 143 Hausnummern (125 Wohnhäuser),[19] 1824 166 Anwesen mit 966 Einwohnern.[24] 1835 wurde der Ort Windischhausen von der Oberen Pfarrei als selbständige Pfarrei abgetrennt; ursprünglich zum Dekanat Hechlingen/Dittenheim/Heidenheim gehörend, sind die beiden Pfarreien von Markt Berolzheim seit 1925 dem Evangelisch-Lutherischen Dekanat Pappenheim zugeordnet.[25] Seit 1920 hat die Gemeinde den Namen Markt Berolzheim.[26] 1950 zählte man 223 Anwesen und 1495 Einwohner.[24]

Untere Kirche St. Michael

Religionen

Die überwiegende Mehrheit der Einwohner ist evangelisch, nur ein kleiner Teil katholisch.

Einwohnerentwicklung

Im Ort hatten 1809 912 Einwohner ihren Wohnsitz. Bis 1933 wuchs das Dorf auf 1063 Einwohner. Es folgte die Vernichtung der rund 100 Personen umfassenden jüdischen Gemeinde in der Reichspogromnacht 1938 sowie der Zuzug von Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten nach dem Krieg. Die Gemeinde wuchs bis 1950 auf etwa 1500 Einwohner, wobei in den Folgejahren wieder ein Rückgang auf 1150 Personen erfolgte. In den letzten Jahren wuchs der Ort durch neue Siedlungen auf etwa 1350 Einwohner, auch durch vermehrte Zuzüge aus dem Städtedreieck Treuchtlingen, Gunzenhausen und Weißenburg.

Politik

Marktgemeinderat

Der Marktgemeinderat besteht aus zwölf Mitgliedern:

CSU SPD Grüne Bürgerliste Gesamt
2002 6 3 2 1 12 Sitze
2008 5 2 4 1 12 Sitze
2014 3 3 4 2 12 Sitze
2020[29] 41 32 53 12 Sitze

1 CSU/Freie Wähler     2 SPD/Vereinigte Wählergruppe     3 Bündnis 90/Die Grünen-Unabhängige Liste

Bürgermeister

Fritz Hörner (Bündnis 90/Die Grünen) wurde bei der Kommunalwahl im Jahre 2008 zum Ersten Bürgermeister des Marktes gewählt und löste am 1. Mai 2008 Hermann Bauer (CSU) ab, der nicht mehr zur Wahl antrat.

Vorherige Bürgermeister (bzw. bis 1881 Gemeindevorsteher):

Verwaltung

Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Altmühltal mit Sitz in Meinheim.

Wappen

Wappen Markt Berolzheim
Wappen Markt Berolzheim
Blasonierung:Geteilt von Blau und Silber, oben ein silberner Eisenhut, unten ein nach vorn schreitender schwarzer Bär mit roter Zunge und Halsband“[30]
Wappenbegründung: Der Eisenhut steht für die Stadt Pappenheim, zu der Markt Berolzheim im Mittelalter gehörte, der Bär steht für den Adeligen Berolt, welcher dem Ort seinen Namen gab.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Ehemalige Bierkeller im Wald
Kirche St. Maria mit Oberem Friedhof
Umfangreiche Grabenanlage des Oberen Schlosses

Neben den drei Kirchen und den Denkmälern für Kriegsopfer zählen die Berolzheimer Bierkeller am Waldrand zu den sehenswerten Bauwerken. Letztere, um 1850 errichtet, wurden vor einigen Jahren renoviert und dienen heute als Lagerhallen für Ernte und Gerät von Landwirten und Waldarbeitern.

Die Entstehung der seit der Reformation evangelischen Kirchen ist unklar. Bereits 1186 gibt es in Urkunden ein Bericht über die Renovierung eines Gotteshauses – ob damit jedoch St. Maria oder St. Michael gemeint waren, ist unbekannt.

Bodendenkmäler

Naturdenkmäler

Innerhalb der Gemeindegemarkung finden sich fünf Naturdenkmäler sowie drei ausgewiesene Naturschutzgebiete.

Regelmäßige Veranstaltungen

Jedes dritte Wochenende im August findet die Kirchweih statt. Es handelt sich hier um eine typisch fränkische Wirtshauskirchweih.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Markt gehört zur Region 8 des Regierungsbezirks Mittelfranken und ist als wirtschaftliches Kleinzentrum ausgewiesen. Während es in Nachbargemeinden teilweise keine Läden und nur wenige Gewerbebetriebe gibt, haben sich im Ort einige Betriebe und Läden halten können.

Verkehr

Bildung

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Markt Berolzheim in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 25. Dezember 2019.
  3. Gemeinde Markt Berolzheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. November 2021.
  4. a b Buchner, S. 47.
  5. Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt 46/47 (1931/32), S. 103, 50/51 (1935/36), S. 29.
  6. Buchner, S. 4.
  7. Sammelblatt HV Eichstätt 46/47 (1931/32), S. 107
  8. Kufeld, S. 3, Schrenk/Zink, S. 127, Buchner, S. 45.
  9. Carben, S. 34.
  10. Sammelblatt HV Eichstätt 39 (1924), S. 4
  11. Historischer Atlas von Bayern. Schwaben Reihe I Heft 8: Nördlingen, S. 304.
  12. Carben, S. 52.
  13. Sammelblatt HV Eichstätt 48 (1933), S. 32.
  14. Kufeld, S. 4f.
  15. Schrenk/Zink, S. 127f.
  16. Carben, S. 35.
  17. Hanns Hubert Hofmann: Gunzenhausen-Weißenburg. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. Reihe I, Heft 8. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1960, DNB 452071089, S. 43 (Digitalisat).
  18. Hanns Hubert Hofmann: Gunzenhausen-Weißenburg. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. Reihe I, Heft 8. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1960, DNB 452071089, S. 64 (Digitalisat).
  19. a b Hanns Hubert Hofmann: Gunzenhausen-Weißenburg. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. Reihe I, Heft 8. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1960, DNB 452071089, S. 107 (Digitalisat).
  20. Hanns Hubert Hofmann: Gunzenhausen-Weißenburg. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. Reihe I, Heft 8. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1960, DNB 452071089, S. 92 (Digitalisat).
  21. Hanns Hubert Hofmann: Gunzenhausen-Weißenburg. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. Reihe I, Heft 8. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1960, DNB 452071089, S. 53 (Digitalisat).
  22. Schrenk/Zink, S. 126.
  23. Hanns Hubert Hofmann: Gunzenhausen-Weißenburg. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. Reihe I, Heft 8. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1960, DNB 452071089, S. 220 (Digitalisat).
  24. a b c Hanns Hubert Hofmann: Gunzenhausen-Weißenburg. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. Reihe I, Heft 8. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1960, DNB 452071089, S. 236 (Digitalisat).
  25. Hanns Hubert Hofmann: Gunzenhausen-Weißenburg. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. Reihe I, Heft 8. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1960, DNB 452071089, S. 263 (Digitalisat).
  26. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 477.
  27. Schematismus der Diözese Eichstätt 2007, S. 167.
  28. Schrenk/Zink, S. 128.
  29. Kommunalwahl 2020. Abgerufen am 7. Dezember 2020.
  30. Eintrag zum Wappen von Markt Berolzheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  31. Carben, S. 43
  32. Carben, S. 45
  33. St. Willibalds-Bote Eichstätt vom 1. Oktober 1961, S. 12 (Grundsteinlegung)
  34. zum Begriff „Jura“ siehe → Jura (Gebirge)#Bedeutungsfeld Jura-Höhenzüge