Montalchez | ||
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Basisdate | ||
Staat: | Schwiiz | |
Kanton: | Nöieburg (NE) | |
Bezirk: | (Dr Kanton Nöieburg kännt sit 2018 kä Bezirk me.) | |
BFS-Nr.: | 6411 | |
Poschtleitzahl: | 2027 | |
Koordinate: | 547315 / 194462 | |
Höchi: | 656 m ü. M. | |
Flächi: | 6.41 km² | |
Iiwohner: | Expression-Fähler: Nit erwartete Operator: <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 6411 (31. Dezämber 2022)[1]
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Charte | ||
Montalchez (frankoprovenzalisch [a mɔ̃talˈtsi]) isch es Dorf im Kanton Kanton Nöieburg.
Montalchez lyt am Jurasidhang. S Piet umfasst 57 Prozänt landwirtschaftligi Flechi, 39 Prozänt Wald un 4 Prozänt Sidligsflechi.
D Nochbergmaine vu Montalchez sin früener gsi: Fresens, Saint-Aubin-Sauges un Gorgier im Kanton Nöueburg un Provence im Kanton Waadt.
Montalchez isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1340 as villa de Montallichie.
Syt 1648 isch Nöueburg Firschtetum un ab 1707 dur Personalunion mit em Chenigrych Preuße verbunde gsii. Anne 1806 isch s Biet an Frankrych unter em Napoleon I. abdrätte wore. Im Zug vum Wiener Kongress isch s anne 1815 an d Schwyz chuu, doderby sin d Chenig vu Preuße aber bis zum Nöueburgerhandel 1857 au Firschte vu Nöueburg blibe.
Hüt ghört Montalchez zu der Gmeind La Grande Béroche.
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 338 | 319 | 327 | 365 | 348 | 314 | 254 | 222 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 218 | 208 | 207 | 160 | 135 | 144 | 157 | 184 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 18 Prozänt gläge.
48,4 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 25,4 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee: BDP 1,0 %, CVP 1,3 %, FDP 27,3 %, Grüeni 12,3 %, PdA 1,0 %, SP 25,2 %, SVP 26,2 %.
Montalchez isch es tradiionells Puuredorf.
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 184 Yywohner 88,9 Prozänt Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,5 Prozänt Dytsch, 2,4 Prozänt Italienisch un 6,1 Prozänt anderi Sproche.
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns Ändi 19./Aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[3][4]