Joseph Victor Widmann

Joseph Victor Widmann (in seinen Veröffentlichungen meist J. V. Widmann oder Josef Viktor Widmann; * 20. Februar 1842 in Nennowitz[1] (Brněnské Ivanovice), heute Ortsteil von Brünn; † 6. November 1911 in Bern) war ein Schweizer Schriftsteller, Redaktor und Literaturkritiker.

Leben und Werk

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Joseph Victor Widmann (1842–1911) Schriftsteller, Redakteur, Feuilletonist, Literaturkritiker und Journalist. Wohnhaus an der Kanonengasse 1, 4410 Liestal, Schweiz. Inschrift über der Tür: In diesem Hause verlebte seine Jugendzeit der Dichter
Gedenktafel am Wohnhaus Kanonengasse 1 in Liestal

Widmann verbrachte seine Kindheit und Jugend im Pfarrhaus von Liestal, wo sein Vater Joseph Otto Widmann,[2] ein ehemaliger Zisterziensermönch aus dem Stift Heiligenkreuz, reformierter Stadtpfarrer war.[3] Häufiger Gast im Pfarrhaus[4] war Widmanns drei Jahre jüngerer Freund Carl Spitteler.[5]

Nach dem Schulbesuch in Liestal und Basel studierte Widmann am Basler Pädagogium, wo Wilhelm Wackernagel sein Lehrer war, sowie auf Wunsch seines Vaters von 1862 bis 1865 evangelische Theologie und Philosophie in Heidelberg und Jena. 1865 heiratete er Carl Spittelers aus Winterthur stammende verwitwete Tante Sophie Brodbeck, geb. Ernst (1836–1911), die zwei Kinder mit in die Ehe brachte. 1868 wurde er Direktor der Berner Einwohner-Mädchenschule,[6] 1880 jedoch – trotz seiner ausserordentlichen Beliebtheit bei Schülerinnen und Kollegen – seines Postens wieder enthoben bzw. nicht wiedergewählt,[7] da seine Versepen Buddha und Moses und Zipora nach Ansicht der Behörden eine «zersetzende Weltanschauung» zum Ausdruck brachten.[8] Ab 1880 bis zu seinem Lebensende war er Feuilleton-Redaktor bei der Berner Tageszeitung Der Bund.

Widmann erwarb in Bern das Haus auf der «Murihalde» von der Mutter der späteren Künstlerin und Schriftstellerin Bertha Züricher, die in der Berner Woche in Wort und Bild mehrmals über ihre Erinnerungen, die sie von Widmann hatte, berichtete.[9]

Zu Lebzeiten war Widmann einer der einflussreichsten Literaturkritiker und -förderer der Schweiz. Er ermutigte Carl Spitteler zu seinem Weg als Schriftsteller, förderte Ida Bindschedler, entdeckte Ricarda Huch und Robert Walser, dem er zu ersten Veröffentlichungen verhalf,[10] durchreiste ab 1874 mit Johannes Brahms Italien[11][12] und korrespondierte mit Gottfried Keller, Theodor Fontane[13] und vielen anderen.

«Nie habe ich einen Menschen gekannt, der so wie er gleich bei seinem Erscheinen rundumher Freude weckte und den Lebensmut erfrischte.»

Carl Spitteler[14]

«Indessen flößte mir seine edle Lebhaftigkeit sogleich das größte Vertrauen ein. Von Menschen, die zu bezaubern imstande sind, gehen Ermunterung und Ermutigung aus.»

Robert Walser[15]

«Sie haben die große Aufgabe, noch eine italienische Reise zu schreiben, vortrefflich gelöst und den Vogel vor vielen Neuern abgeschossen. Schon die Spaltung des Reisesubjekts in zwei Personen, die sich in Anschauungen und Urtheilen zu theilen haben, ist ein genialer Griff, wie das Ei des Columbus, und mit ebenso viel Anmuth als Weisheit durchgeführt, indem bei Müslin die extravagante Schrulle überall in den richtigen Schranken gehalten ist und der Humor dadurch um so feiner wirkt. Und so bringt denn, was die beiden Herren sehen und gustiren, trotz des bald seit Göthe abgelaufenen Jahrhunderts, noch so viel des Neuen, Nichtgesagten, Ueberraschenden, daß der Band der hesperischen Literatur künftig wol integriren wird.»

Aus einem Brief von Gottfried Keller an J. V. Widmann vom 4. August 1881[16]

«Unter den schweizerischen Dichtern der Gegenwart ist außer Leuthold und Gottfried Keller keiner, der ihm die Palme streitig machen könnte; in der Beherrschung der Form steht selbst Gottfried Keller hinter ihm zurück.»

Franz Bornmüller, Biographisches Schriftsteller-Lexikon der Gegenwart (1882)

Widmanns kritische Besprechung von Nietzsches Jenseits von Gut und Böse im Bund gehörte zur frühesten Nietzsche-Rezeption und dürfte dem damals fast völlig unbekannten Philosophen einige Leser gewonnen haben; Nietzsche selbst fühlte sich darin allerdings zumindest teilweise missverstanden.

Widmann-Brunnen in Bern
Sekundarschule Liestal. Widmann-Brunnen, Relief «Der Heilige und die Tiere». Eingeweiht am 6. Nov. 1961. Das Relief ist heute nicht mehr am Brunnen zu sehen.
Widmann-Brunnen bei der Sekundarschule Burg in Liestal
Ponte Widmann und Sotoportego Widmann in Venedig
Ponte Widmann und Anfang des Sotoportego Widmann in Venedig (Blick von der Calle Larga Widmann)

Josef Viktor Widmann starb wenige Monate vor Vollendung seines 70. Lebensjahres; seine Ehefrau Sophie überlebte ihn nur um neunzehn Tage.[17][18] Beide wurden in einem Ehrengrab der Stadt Bern auf dem Schosshaldenfriedhof unter dem Mammutbaum (Familiengräber, Sektion F1, Nr. 113) beigesetzt.[19][20]

Nachwirkung

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Zum Gedenken an Widmann wurde 1914 in Bern am Südende des Hirschengrabens (gegenüber der damaligen Bund-Redaktion) der aus Spenden finanzierte[21] Widmann-Brunnen[22] errichtet,[23][24] den seit 1923 die Bronzestatue Jüngling mit Blaudrossel von Hermann Haller ziert; 1986/87 wurde die gesamte Anlage aufwendig saniert.[25] In Liestal wurde 1946 ein u. a. Widmann gewidmetes Dichtermuseum eröffnet.[26] Zu Widmanns 50. Todestag wurde am 6. November 1961 auf dem Pausenhof der Sekundarschule Burg in Liestal der Widmann-Brunnen eingeweiht; ursprünglich war an einer Seite des Beckens ein Relief mit dem Titel Der Heilige und die Tiere angebracht.[27][28] Nach J. V. Widmann benannte Strassen gibt es in Liestal und Thun[29].[30] In Venedig gibt es eine Calle Larga Widmann, die in den Ponte Widmann (Widmann-Brücke) übergeht, auf dessen anderer Seite wiederum nach rechts in südliche Richtung der Sotoportego Widmann abzweigt.[31] Widmanns Nachlass wird im Dichter- und Stadtmuseum Liestal und in der Burgerbibliothek Bern[32] aufbewahrt.

Widmanns literarische Werke, zu denen Theaterstücke, Erzählungen, Versepen und Reisebeschreibungen gehören, sind heute weitgehend vergessen, werden jedoch allmählich wiederentdeckt.

«Mit Widmann geht einer der feinsinnigsten Poeten dahin, dessen Werke allerdings noch zu wenig ins Volk gedrungen sind. Er gehörte zu den Dichtern, die, nach einem Worte Lessings, mehr gelobt als gelesen werden.»

«Widmann war ein vorbildlicher Journalist; empfänglich, weltoffen, durch und durch gebildet, so daß er Anregung aus den Tagesvorgängen schöpfen und die wiederum mit höheren Gesichtspunkten verbinden konnte, witzig, launig, nicht zu leicht und nicht zu schwer, mehr anregend als belehrend, reich an Einfällen, bei aller Beweglichkeit in der Grundlage des Charakters fest. Darüber hinaus war er ein Dichter. Er hatte eine mir unverständliche Bewunderung für Spitteler, dem er soviel wie möglich die Wege bereitete und den er hoch über sich selbst stellte; dagegen glaube ich, daß er, nicht Spitteler, den eingeborenen Dichtergeist hatte, mag er sich immerhin auf beschränktem Gebiet geäußert haben. Ihm strömte die lyrische Ader, die Leier war sein eigen, die man der Poesie in die Hände gibt, wenn man sie figürlich darstellt.»

«Haltet ihn hoch und wert! Er hat euer Land geliebt, seine Berge, seine Freiheit. Er hat auch euch geliebt und vielleicht am meisten dann, wenn er als Fremdling fühlte, daß sein Wesen nicht in euerm Volkstum wurzelte, daß er berufen sei, das Bild eines freieren, höheren Menschentums vor euch aufzurichten. Und er hat trotz dieser Liebe euch nie geschmeichelt. Vergesst auch das nicht!»

Nachkommen

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Josef Viktor und Sophie Widmanns gemeinsame Kinder waren der Schriftsteller Max Widmann[36] (1867–1946), Maria Clementine (1868–1965),[37], der Maler Fritz Widmann (1869–1937) sowie die Malerin Johanna Viktoria Schäfer-Widmann (1871–1943).[38] Sophie Widmann brachte zudem zwei Kinder mit in die Ehe: Mary Ellen Verena Brodbeck (1858–1943) und Leonie (1859–1946), eine der Initiantinnen des Verbands Schweizerischer Arbeiterinnenvereine.[39]

Auszeichnungen

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Werke

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Dramen und Libretti, Prosa, Versepen, Lyrik

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Postum erschienen (Auswahl)

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Feuilletons

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Briefe

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Vertonte Gedichte

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Verfilmung

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Literatur

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Commons: Joseph Victor Widmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Foto: J. V. Widmanns Geburtshaus zu Nennowitz in Mähren (bei Anbringung der Gedenktafel). In: Die Schweiz. Band 17 (1913), S. 93.
  2. Joseph Otto Widmann im Personenlexikon des Kanton Basel-Landschaft. Siehe auch Bürger-Familienbuch von Liestal. Alphabetisch und nach den Verwandtschaften geordnet und herausgegeben von J. Widmann, Pfarrer. Liestal 1860.
  3. Geschichte der Stadt Liestal bei liestal.ch.
  4. Myliestal: Pfarrhaus. Abgerufen am 9. Oktober 2019.
  5. Carl Spitteler: Das Pfarrhaus Widmann in Liestal. In: Die Berner Woche in Wort und Bild. Heft 41, 1913, S. 323–326; doi:10.5169/seals-640756.
  6. Lexikoneintrag im Historisch-Topographischen Lexikon der Stadt Bern; Artikel Die Einwohnermädchenschule in Bern über den Jahresbericht der Lehranstalt in: Pädagogischer Beobachter. Nr. 29 vom 20. Juli 1877, S. 2 f.
  7. Maria Waser: Josef Viktor Widmann. Huber, Frauenfeld 1927, S. 115.
  8. Charles Linsmayer: Josef Viktor Widmann 1842–1911.
  9. Bertha Züricher: Meine erste Erinnerung an J. V. Widmann. In: Die Schweiz. Nr. 4/1913, S. 91 f.
  10. Roman Bucheli: Robert Walser lesen, NZZ vom 27. Mai 2006.
  11. Eine Freundschaft, die fast «auf der Strecke» blieb, der Bund, 30. November 2011.
  12. Victor Ravizza: Ein Sinn ruht sich aus: Johannes Brahms in Italien, Abschnitte «Merkwürdigkeiten» und «Und die Musik». In: NZZ. 9. September 2018.
  13. Gabriele Radecke: Vom Schreiben zum Erzählen. Eine textgenetische Studie zu Theodor Fontanes L’Adultera. Königshausen & Neumann, Würzburg 2002, u. a. S. 48 (Snippet-Ansicht bei Google Books).
  14. Webseite des Cosmos Verlags zum Buch Verehrte Leser, sagen Sie nicht: Nein! (Memento vom 22. Januar 2018 im Internet Archive).
  15. Robert Walser: Poetenleben. Huber, Frauenfeld 1918, S. 17; Textarchiv – Internet Archive.
  16. Korrespondenz Keller – Widmann beim Gottfried-Keller-Portal der Universität Zürich.
  17. J. Sterchi: Berner Chronik vom 1. Nov. 1911 - 31. Okt. 1912. In: Freunde vaterländischer Geschichte (Hrsg.): Neues Berner Taschenbuch für das Jahr 1913. S. 280 f. u. 283 (Digitalisat auf e-periodica.ch).
  18. Carl Spitteler: Frau Joseph Viktor Widmann †. In: Autobiographische Schriften. Artemis, Zürich 1947 (Volltext im Projekt Gutenberg-DE).
  19. Lorenz Degen: An meine Widmann-Freunde zur Information. In: Liestal aktuell. Nr. 761 (Februar 2012), S. 12; liestal.ch (PDF; 7,4 MB).
  20. 5. Josef Viktor Widmann. Journalist, Schriftsteller und Tierliebhaber. In: Der Schosshaldenfriedhof. Ein Spaziergang mit Geschichten. Stadtgrün Bern / Stadt Bern 2017; bern.ch (PDF; 3,7 MB)
  21. Widmann-Denkmal. In: Die Alpen. Monatsschrift für schweizerische und allgemeine Kultur. Heft 4, Dezember 1911, S. 246; e-periodica.ch (PDF; 420 kB).
  22. Bildmaterial siehe Category:Widmann-Brunnen. Wikimedia Commons
  23. Widmann-Brunnen in Bern (Rubrik Konkurrenzen). In: Schweizerische Bauzeitung. Nr. 23 vom 7. Juni 1913, S. 313 (doi:10.5169/seals-30728#2198 auf e-periodica.ch).
  24. Widmann-Brunnen in der Reihe «Einst und jetzt» der Wochenzeitung Bernerbär.
  25. Bernhard Furrer: Denkmalpflege in der Stadt Bern 1985–1988. S. 84 f. (Digitalisat).
  26. Chronik für den Monat Juli 1946 bei baselland.ch, abgerufen am 21. Januar 2018.
  27. Ernst Zimmerli: Baselbieter Heimatbuch. Band 9, 1962, S. 209. Foto: Rosmarie Leu-Müller, Liestal
  28. Auf dem Pausenhof der heutigen Sekundarschule Burg (Burgstrasse 35), siehe Chronik für den Monat November 1961 bei baselland.ch, abgerufen am 21. Januar 2018.
  29. in Thun@1@2Vorlage:Toter Link/www.streetdir.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bei streetdir.ch, abgerufen am 21. Januar 2018.
  30. Blog-Eintrag vom 29. Juli 2018 (mit Foto des Strassenschildes) von René P. Moor auf «Der Schrittler», abgerufen am 11. März 2019.
  31. Maria Waser: Widmann in Venedig. In: Die Schweiz. Band 14 (1910), S. 94 ff.
  32. Nachlass von Joseph Victor Widmann im Katalog der Burgerbibliothek Bern.
  33. Neues Wiener Journal Nr. 6483, 8. November 1911, S. 6; Digitalisat bei ANNO.
  34. Ricarda Huch: Frühling in der Schweiz. Autobiographische Darstellung. Zürich 1938. Erschienen in: Gesammelte Werke. Band 11. Kiepenheuer & Witsch, Köln u. Berlin 1966, S. 192;; Textarchiv – Internet Archive.
  35. Otto von Greyerz: Josef Viktor Widmann. Zum 20. Februar. In: Die Schweiz Nr. 4/1913, S. 82.
  36. Max Widmann im Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft.
  37. Person Sheet auf der privaten Webseite zur Lousmeau-Dupont Family von David Dupont.
  38. Johanna Viktoria Schäfer-Widmann bei SIKART – Lexikon zur Kunst in der Schweiz.
  39. Leonie Steck-Brodbeck im Historischen Lexikon der Schweiz.
  40. Neue Freie Presse Nr. 16245 vom 11. November 1909, S. 8 («Kleine Chronik») (Digitalisat bei ANNO)
  41. laut Max Widmann «der deutsche Schillerpreis» (siehe Josef Viktor Widmann. Ein Lebensbild. Zweite Lebenshälfte. Huber, Frauenfeld u. Leipzig 1924, S. 348.)
  42. Anton Bettelheim: «Biographisches» von J. V. Widmann. In: Beilage zur Neuen Freien Presse. Nr. 16934 vom 12. November 1911, S. 31–34, hier Seite 33, Spalte 3 (Rubrik «Literaturblatt»).
  43. Genre lt. BLKÖ (s. Literatur): «Schwank».
  44. Widmann als Autor belegt in Meyers Konversations-Lexikon 1905 und BLKÖ.
  45. Vgl. Ernst Frank in: Neue Deutsche Biographie. Band 6. Hrsg. Bayerische Staatsbibliothek. Berlin 1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 586 f.
  46. Margaret Ross Griffel: Operas in German. A Dictionary. Rowman & Littlefield, 2018 (Revisited edition), S. 162 (Buchvorschau bei Google Books).
  47. Ein gewaltiges Oratorium mit brisantem Inhalt. Text mit Inhaltsübersicht zum Konzert am 23. Juni 2018 auf der Webseite vom «männer chor zürich»; Programmheft (PDF; 730 kB) auf maennerchor.ch.
  48. Ausführliche Darstellung und Analyse (mit Notenbeispielen) in: Hermann Kretzschmar: Führer durch den Konzertsaal. II. Abteilung. Band II. Oratorien und weltliche Chorwerke. Leipzig 1920 (4. Auflage), S. 393–407 (Digitalisat im Internet Archive).
  49. Volltext im Projekt Gutenberg-DE.
  50. Inserat in: Der Bund, Nr. 73, 14. März 1903, S. 8.
  51. Margaret Ross Griffel: Operas in German. A Dictionary (Revisited edition). Rowman & Littlefield, 2018, S. 440 (Buchvorschau bei Google Books).
  52. Dramatisiert von Otto von Greyerz unter dem Titel Der Weltverbesserer. Lustspiel in zwei Aufzügen (nach der Widmann’schen Novelle «Die Weltverbesserer»). 1912 (Digitalisat im Internet Archive).
  53. Nach der bei Plutarch geschilderten Episode der zurückgewiesenen Geschenke des Tyrannen Dionysios (Lysander). In: Plutarch: Biographien. Band 4. Haas, Wien / Prag 1796, S.& 44–193, hier S. 146 (Digitalisat im Internet Archive).
  54. Datensatz in der DNB.
  55. Widmann, Joseph Viktor. Sammlung verschiedener Publikationen, vor allem Libretti auf abc-buch.ch.
  56. Nordische Meerfahrt, Op.113 (Hofmann, Heinrich) bei IMSLP.
  57. Lysanders Mädchen. Internet Movie Database, abgerufen am 17. Oktober 2021 (englisch).
  58. Dirk Strohmann: Die Rezeption Maurice Maeterlincks in den deutschsprachigen Ländern (1891–1914), S. 213
Personendaten
NAME Widmann, Joseph Victor
ALTERNATIVNAMEN Widmann, Joseph Viktor; Widmann, Josef Viktor
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Journalist und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 20. Februar 1842
GEBURTSORT Nennowitz, heute Teil von Brünn
STERBEDATUM 6. November 1911
STERBEORT Bern