Schwertlilien

Verschiedenfarbige Schwertlilie (Iris versicolor)

Systematik
Monokotyledonen
Ordnung: Spargelartige (Asparagales)
Familie: Schwertliliengewächse (Iridaceae)
Unterfamilie: Iridoideae
Tribus: Irideae
Gattung: Schwertlilien
Wissenschaftlicher Name
Iris
L.

Die Schwertlilien, auch Iris genannt, bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Iridoideae in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae) innerhalb der Einkeimblättrigen Pflanzen.

Die an Arten umfangreiche Gattung mit Blütenblättern in sämtlichen Farben (ausgenommen nur das Rot des Klatschmohns) wurde von Carl von Linné nach der griechischen Göttin des Regenbogens (griechisch Ἴρις Íris, deutsch ‚Regenbogen') (Iris) benannt.[1] Der wissenschaftliche Name ist auch im deutschen Sprachgebrauch geläufig. Die botanischen Iris-Arten, besonders aber die seit Jahrhunderten gärtnerisch durch Kreuzungen erzeugten Kulturformen (Sorten), werden wegen ihrer schönen und auffälligen Blüten als Zierpflanzen geschätzt. Sie sind trotz ihres Namens nur entfernt mit Lilien verwandt, weshalb der im Deutschen eingebürgerte Name „Schwertlilien“ eigentlich missverständlich ist.

Beschreibung und Ökologie

Illustration von Iris persica der Untergattung Juno (Scorpiris) mit Knolle (1791 beschrieben von James Sowerby)
Illustration des Hermesfingers Iris tuberosa
Kapselfrucht der Reichenbach-Schwertlilie (Iris reichenbachii)

Vegetative Merkmale

Schwertlilie-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen. Diese Geophyten bilden Rhizome oder Knollen, die oft unzutreffend „Zwiebeln“ genannt werden, als Überdauerungsorgane. Neuerdings werden auch die Arten der Gattung Belamcanda (beispielsweise Belamcanda chinensis, nun: Iris domestica) zu Iris gerechnet. Die hier folgende Beschreibung gilt für alle Iris-Arten, die nicht zur Gattung Belamcanda gehört haben.[2]

Generative Merkmale

Die zwittrigen Blüten der Schwertlilien sind dreizählig. Es sind sechs Blütenhüllblätter vorhanden, die trompetenförmig verwachsen sind; drei äußere als sogenannte „Hängeblätter“ mit stets nach links gedrehter Knospenlage und die bei einigen Arten auffällige Kämme oder Bärte tragen, sowie drei innere, häufig aufrecht stehende „Domblätter“. Über jedem „Hängeblatt“ steht ein ebenfalls wie ein Blütenhüllblatt geformter und gefärbter Narbenast. Es sind nur drei Staubblätter vorhanden. Der Griffel ist „dreiästig“, wobei jeder „Griffelast“ über der Narbe zweilappig ist. Bestäubungsbiologisch bildet jedes „Hängeblatt“ mit einem Narbenast und dem dazwischenliegenden Staubblatt eine Blume (Meranthium), d. h. jedes Drittel der Blüte kann unabhängig voneinander von Insekten (insbesondere Hummeln) angeflogen werden (Entomogamie).

Die lokuliziden Kapselfrüchte reißen bei Reife an den Rückennähten jedes Fruchtblattes auf. Außer bei Schwertlilien treten solche Kapselfrüchte auch bei Narzissen sowie Nachtkerzen und vielen Liliengewächsen auf. Es befinden sich 4 bis 20 Samen in ein bis zwei Reihen je Kapselfach. Die Samen sind mit oder ohne Arillus.

Blüten von Iris pseudopallida und Orjen-Schwertlilie (Iris orjenii). Die zwei nahverwandten südostadriatisch-mediterranen Arten aus der Gruppe der Bartirise (Untergattung Iris Sektion Iris) haben angenehm duftende Blüten. Sie wurden aufgrund kosmetischer (Parfüm) und gärtnerischer Eignung in ganz Europa eingeführt.

Systematik und Verbreitung

Die Gattung Iris wurde durch Carl von Linné aufgestellt. Synonyme für Iris Tourn. ex L. sind: Hermodactylus Mill., Xiphion Mill., Xyphion Medik. orth. var., Belamcanda Adans. nom. cons., Beverna Adans., Chamoletta Adans., Gemmingia Heist. ex Fabr., Iriastrum Heist. ex Fabr., Xuris Adans., Chamaeiris Medik., Gattenhofia Medik., Pseudo-iris Medik., Xeris Medik., Pardanthus Ker Gawl., Evansia Salisb., Thelysia Salisb., Juno Tratt., Limniris (Tausch) Rchb., Oncocyclus Siemssen, Limnirion Opiz, Costia Willk., Coresantha Alef., Neubeckia Alef., Spathula Fourr., Xyridion (Tausch) Fourr., Joniris (Spach) Klatt, Ioniris Baker orth. var., Cryptobasis Nevski, Sclerosiphon Nevski, Iridodictyum Rodion., Siphonostylis Wern.Schulze, Junopsis Wern.Schulze, Pardancanda L.W.Lenz, Pardanthopsis (Hance) L.W.Lenz, Alatavia Rodion., Ophioiris (Y.T.Zhao) Rodion., Eremiris (Spach) Rodion., Dielsiris M.B.Crespo, Lophiris (Tausch) M.B.Crespo, Phaeiris (Spach) M.B.Crespo, Rodionenkoa M.B.Crespo, Mart.-Azorín & Mavrodiev, Syrianthus M.B.Crespo, Mart.-Azorín & Mavrodiev, Tectiris M.B.Crespo, Mart.-Azorín & Mavrodiev, Zhaoanthus M.B.Crespo, Mart.-Azorín & Mavrodiev.[3]

Innere Systematik

Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica) aus der Sektion Limniris in der Untergattung Limniris; Massenbestand im Eriskircher Ried am Bodensee

Die Gattung Iris wird in sechs Untergattungen gegliedert:

Arten und ihre Verbreitung

Iris acutiloba subsp. lineolata
Iris albicans
Iris bismarckiana
Buchara-Schwertlilie (Iris bucharica)
Danford-Schwertlilie (Iris danfordiae)
Douglas-Iris (Iris douglasiana)
Übelriechende Schwertlilie (Iris foetidissima)
Iris fosteriana
Gras-Schwertlilie (Iris graminea)
Iris grant-duffii
Lichtblaue Zwerg-Schwertlilie (Iris histrio)
Sand-Schwertlilie (Iris humilis)
Regenbogen-Schwertlilie (Iris innominata)
Gefranste Schwertlilie (Iris japonica) in Japan (Fukushima)
Pyrenäen-Schwertlilie (Iris latifolia) in den Pyrenäen
Gelbliche Schwertlilie (Iris lutescens)
Iris minutoaurea
Rocky-Mountain-Schwertlilie (Iris missouriensis)
Schwarze Schwertlilie (Iris nigricans) in Jordanien
Wasser-Schwertlilie (Iris pseudacorus)
Bestand der Zwerg-Schwertlilie (Iris pumila) in Niederösterreich
Zwerg-Schwertlilie (Iris pumila)
Netzblatt-Schwertlilie (Iris reticulata)
Ostsibirische Schwertlilie (Iris sanguinea)
Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica)
Sintenis-Schwertlilie (Iris sintenisii)
Kretische Schwertlilie (Iris unguicularis)
Bunte Schwertlilie (Iris variegata)
Verschiedenfarbige Schwertlilie (Iris versicolor)
Winogradow-Schwertlilie (Iris winogradowii)
Spanische Schwertlilie (Iris xiphium)

Die 200 bis 285 Arten stammen alle von der Nordhalbkugel, meist aus den gemäßigten Zonen. In den gemäßigten Gebieten Asiens kommen 241 Arten, in Westasien 117 Arten, in China 61 Arten, in Zentralasien 70 Arten und in Afghanistan 34 Arten vor.[3]

Die World Checklist of Selected Plant Families[3] zählt (Stand 2020) folgende 304 Arten auf:

Naturhybriden sind:

Holländische Schwertlilie (Iris ×hollandica) Sorte ‘Purple Sensation’
Iris ×robusta
Iris-Hybride ‘Katharine Hodgkin’ (Iris histrioides × Iris winogradowii), nach Howard Hodgkins Mutter benannt[8]

Aus der Gattung Iris auszuschließen ist:

Kulturformen

Von vielen Arten wurden Sorten gezüchtet, die als Zierpflanzen verwendet werden. Es gibt unzählige Sorten (Gartenkulturformen, Züchtungen vor allem aus England und den USA).

In der Gattung werden gärtnerisch zwei Hauptgruppen unterschieden, von denen eine in weitere drei Untergruppen unterteilt wird:

Verwendung

Veilchenwurz(el)

Von der Antike bis zur späten Neuzeit wurden Rhizome von blauen Schwertlilien unter dem Namen „Veilchenwurz“ als Heilmittel und als Kosmetika verwendet.

Quellen – Antike:[9][10][11]. – Mittelalter:[12][13][14][15][16][17][18]. – Neuzeit:[19][20][21][22][23][24][25][26][27]

Im Mittelalter wurde aus dem Rhizom der (blauen) Schwertlilien (griechisch-lateinisch auch als yreos[28] geschrieben) eine Latwerge (diayris) zu medizinischen Zwecken (mit gleicher Heilanzeige wie Kümmel und Kreuzkümmel) hergestellt.[29] Aus dem Rhizom der Veilcheniris oder „Florentinischen Schwertlilie“ (Iris germanica var. florentina, Synonym: Iris pallida), auch Veilchenwurz(el) oder Violwurtz genannt, wurden die im 19. Jahrhundert beliebten Veilchenparfüms gewonnen und in alten Zeiten daraus auch ein Brechmittel hergestellt. Das Rhizom enthält ein ätherisches Öl, das mit zunehmendem Alter einen feinen Veilchenduft verströmt und in der Antike zur Würze des Weins oder zur Beseitigung von Mund- beziehungsweise Schweißgeruch diente. Als Fixativ wird das Rhizom in der Kosmetik und bei Herstellung von Potpourris benutzt. Außerdem wird es auch als Zusatz zu Likören (Benediktiner, Danziger Goldwasser, Cordial Medoc) und zum Aromatisieren von Weinen und Tabaken verwendet. In seinem Ratgeber für Landwirtschaft, Gewerbe und privates Leben, Georgica curiosa, von 1682 rät Wolf Helmhardt von Hohberg, das Rhizom schal gewordenem Bier beizumischen.[30] Noch bis in unsere Zeit wird es zahnenden Kindern zum Beißen gegeben, da es in Verbindung mit Speichel eine weiche, gummiartige Konsistenz entwickelt.

Da der Veilchenduftstoff Jonon vom Körper nicht verdaut wird, also unverdaut wieder ausgeschieden wird, dienten Erzeugnisse mit Veilchenwurz, ebenso wie das beliebte kandierte Veilchenkonfekt[31], dazu, um am Klosett besseren schicklichen Duft zu hinterlassen.

Kulturgeschichtliches

Fleur-de-Lys

Quellen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Birkhäuser, Basel/Stuttgart 1976, ISBN 3-7643-0755-2, S. 207.
  2. Peter Goldblatt, David J. Mabberley: Belamcanda Included in Iris, and the New Combination I. domestica (Iridaceae: Irideae). In: Novon: A Journal for Botanical Nomenclature. Band 15, Nr. 1, 2005, S. 128–132. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A744%26volume%3D15%26issue%3D1spage%3D128%26date%3D2005~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D)
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv hw hx hy hz ia ib ic id ie if ig ih ii ij ik il im in io ip iq ir is it iu iv Iris. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 22. April 2020..
  4. a b c Sammlung an Knollen- und Zwiebelpflanzen. In: Geophytensammlung. Botanischer Garten der Universität Würzburg. Auf bgw.Uni-Wuerzburg.de, abgerufen am 24. November 2019.
  5. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as Yu-tang Zhao, Henry J. Noltie, Brian F. Mathew: Iris. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 297–312 (englisch, online).
  6. Knud Ib Christensen, H. Askin Akpulat: Iris celikii (Iridaceae), a new species from north-eastern Turkey. In: Nordic Journal of Botany. Band 24, Nr. 2, 2004, S. 207–210, doi:10.1111/j.1756-1051.2004.tb00834.x.
  7. Christian Bräuchler, Pavle Cikovac: Iris orjenii (Iridaceae) - a new species from the littoral dinaric alps. In: Wildenowia, Volume 37, Issue 1, 2007, S. 221–228, PDF.
  8. Reticulata Irises – Iris 'Katherine Hodgkin. auf pacificbulbsociety.org.
  9. Pedanios Dioskurides, 1. Jahrhundert. De Medicinali Materia libri quinque, Buch I, Kapitel 1: Iris (nach Berendes 1902, S. 23–25) (Digitalisat)
  10. Plinius, 1. Jahrhundert. Naturalis historia Buch 21, § 19 (Abschnitt 39–42): Iris (Online-Ausgabe Chicago) (Übersetzung Külb 1855)
  11. Galen, 2. Jahrhundert. De simplicium medicamentorum temperamentis ac facultatibus,lib. 8, cap. 14: De yride, iridi agresti (Ausgabe Kühn, Band 12, S. 87 (Digitalisat))
  12. Avicenna, 10.–11. Jahrhundert. Kanon der Medizin. Überarbeitung durch Andrea Alpago (1450–1521). Venedig 1555, Buch 2, Kapitel 358: Ireos (Digitalisat)
  13. Constantinus Africanus, 11. Jahrhundert. Liber graduum (nach der Druck-Ausgabe Basel 1536), S. 358: Iris. (Digitalisat)
  14. Macer floridus, 11. Jahrhundert. Edition: Ludwig Choulant. Leipzig 1832 Cap. 43: Iris (Digitalisat)
  15. Circa instans, 12. Jahrhundert. Druck-Ausgabe Venedig 1497, Blatt 200r: Iris (Digitalisat)
  16. Pseudo-Serapion, 13. Jahrhundert. Druck-Ausgabe, Venedig 1497, Blatt 200ra: Iris (Digitalisat)
  17. Herbarius Moguntinus, Mainz 1484, Kapitel 74: Ireos vel iris (Digitalisat)
  18. Hortus sanitatis, Jacob Meydenbach, Mainz 1491, Teil 1, Kapitel 513: Yreos (Digitalisat)
  19. Otto Brunfels. Contrafayt Kreüterbuch, Schott, Straßburg 1532, S. 113: Blaw Gilgen (Digitalisat)
  20. Hieronymus Bock. New Kreütter Bůch, Rihel, Straßburg 1539, Teil II, Cap. 48: Von Blowen und Gelen Schwertel (Digitalisat)
  21. Leonhart Fuchs. New Kreüterbůch, Isingrin, Basel 1543, Kapitel 119: Blaw Gilgen (Digitalisat)
  22. Pietro Andrea Mattioli. Commentarii, in libros sex Pedacii Dioscoridis Anazarbei. 1554, S. 17–19 Iris (Digitalisat); Übersetzung durch Georg Handsch 1563 (Digitalisat)
  23. William Cullen. A treatise of the materia medica. Charles Elliot, Edinburgh 1789, Band 2, S. 459: Iris Florentina: (Digitalisat) - Deutsch. Samuel Hahnemann. Schwickert, Leipzig 1790, Band 2, S. 513: Veilchenwurzel (iris florentina) (Digitalisat)
  24. Jean-Louis Alibert. Nouveaux éléments de thérapeutique et de matière médicale. Crapart, Paris 1804/05, Bd. II, S. 23–24: Iris de Florence (Digitalisat)
  25. Theodor Husemann. Handbuch der gesammten Arzneimittellehre. Springer, Berlin (2. Auflage) 1883, S. 410–411: Rhizoma Iridis – Veilchenwurzel (Digitalisat)
  26. Philipp Lorenz Geiger. Handbuch der Pharmacie zum Gebrauche bei Vorlesungen & zum Selbstunterrichte für Ärzte, Apotheker & Droguisten. Wolters, Stuttgart, 2. Band, 1. Hälfte 1830, S. 360–361: Iris Florentina (Digitalisat)
  27. Wolfgang Schneider. Lexikon zur Arzneimittelgeschichte. Govi-Verlag, Frankfurt a. M., Band 5/2 (1974), S. 201–206: Iris (Digitalisat)
  28. Wouter S. van den Berg (Hrsg.): Eene Middelnederlandsche vertaling van het Antidotarium Nicolaï (Ms. 15624–15641, Kon. Bibl. te Brussel) met den latijnschen tekst der eerste gedrukte uitgave van het Antidotarium Nicolaï. Hrsg. von Sophie J. van den Berg, N. V. Boekhandel en Drukkerij E. J. Brill, Leiden 1917, S. 219.
  29. Konrad Goehl: Beobachtungen und Ergänzungen zum „Circa instans“. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 34, 2015 (2016), S. 69–77, hier: S. 71.
  30. Hubert Weitensfelder: Technikgeschichte - Eine Annäherung. In: Christoph Augustynowicz, Markus Cerman, Friedrich Edelmayer, Andrea Komlosy, Martin Scheutz, Andrea Schnöller, Peer Vries (Hrsg.): Basistexte Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Band 3. new academic press (nap), Wien 2013, ISBN 978-3-7003-1866-8, S. 64.
  31. Blütenkonfekt bei wien.info
  32. Vgl. etwa Jürgen Martin: Die ‚Ulmer Wundarznei‘. Einleitung – Text – Glossar zu einem Denkmal deutscher Fachprosa des 15. Jahrhunderts. Königshausen & Neumann, Würzburg 1991 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 52), ISBN 3-88479-801-4 (zugleich Medizinische Dissertation Würzburg 1990), S. 133 (Gilge, Gilgenblatt, Gilgen öle, Gilgenwurz).
  33. Hesses Märchen und der Einfluß der Psychoanalyse (Mai 1997)