De Gotfrid (lat. Gotfridus, Cotefredus, Godafridus dux; † 709) isch en alamannische Herzog us em Huus vo de bayrische Agilofinger gsi. Er isch de Vater vum Lantfrid und vum Theudebald gsi.

Nochra Urkunde, wo zwüsche 700 und 705 uusgstellt woren isch, het dä Gotfrid uf Bitte vum Priesta Magulfus z Cannstatt dä Ort Biberburg (vermuetli am Neckar) dr Zelle vum Heilige St. Gallus gschänkt. De Gotfrid isch mit dä fränkische Huusmeier verfindet gsi un het ihne gegenübe d Unabhängigkeit vun sinem Herzogtum verteidigt. Er isch 709 während eme Chrieg gege dr Anulfinger Huusmeier Pippin der Mittleri (au Pippin vo Herstal) gstorbe.

Familie

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Noch siim Dod hänn sine Söhn Lantfrid un Theudebald gmeinsom Ospruch ufs Herzogenomt erhobe und sin vom Pippin wenigstens indiräkt unterstützt worde, wo dä im gliiche Johr ä Chriegszug gege än andere alemannische Herzog, dr Willehari, unternoh het.

Literatur

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Alamannischi Herrscher Römerziit 3.Jh.: Chrocus I. um 255. — 4.Jh.: Chrocus II. 306; Agenarich-Serapio 357; Bitherid 372; Chnodomar 350–358; Fraomar 372; Gundomad 354; Hariobaud 359; Hortar 357–372; Makrian 359–374; Mederich; Priarius bis 378; Rando 368; Suomar 357, 358; Ur 357, 359; Ursicin 357, 359; Vadomar 354–373; Vestralp 357, 359; Vithicab 360–368. — 5.Jh.: Gibuld/Gebavult 450/470 Herzög untr de Franke Lantachar bis 548; Butilin 539–554; Leuthari I. 552–554; Magnachar bis 565; Vaefar bis 573; Theodofrid 572–591; Leudefred bis 588; Uncilin 588–607; Gunzo 613; Chrodobert 631; Leuthari II. 642; Gotfrid bis 709; Willehari 709–712; Lantfrid bis 730; Theudebald 727–744