De Gundomad (lat. Gundomadus) († 356) isch ä alamannischa Gaukini (rex) vun dä nördliche Briisgauer im 4. Jahrhundert gsi. Er isch dä Bruedar vum Vadomar gsii.

354 het de Gundomad zomä mit sim Bruedar Vadomar ä Fridesvertrag mit de Römer gschlosse, noch nar verlorene Schlacht bi Kaiseraugst gegä dä Kaiser Constantius II. 356 isch de Gundomad abar vun sine Lit tötet worä, wyl d Briisgauer mit sinerä fridfertige Politik gegä d Römar nit iinverstonde gsii sind und si händ sich em Chnodomar agschlosse.

Quelli

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Literatur

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Alamannischi Herrscher Römerziit 3.Jh.: Chrocus I. um 255. — 4.Jh.: Chrocus II. 306; Agenarich-Serapio 357; Bitherid 372; Chnodomar 350–358; Fraomar 372; Gundomad 354; Hariobaud 359; Hortar 357–372; Makrian 359–374; Mederich; Priarius bis 378; Rando 368; Suomar 357, 358; Ur 357, 359; Ursicin 357, 359; Vadomar 354–373; Vestralp 357, 359; Vithicab 360–368. — 5.Jh.: Gibuld/Gebavult 450/470 Herzög untr de Franke Lantachar bis 548; Butilin 539–554; Leuthari I. 552–554; Magnachar bis 565; Vaefar bis 573; Theodofrid 572–591; Leudefred bis 588; Uncilin 588–607; Gunzo 613; Chrodobert 631; Leuthari II. 642; Gotfrid bis 709; Willehari 709–712; Lantfrid bis 730; Theudebald 727–744