Die Internationalen Filmfestspiele Berlin 1958 fanden vom 27. Juni bis zum 8. Juli 1958 statt.
Willy Brandt eröffnete als neuer Regierender Bürgermeister von Berlin erstmals das Festival. In seiner Eröffnungsrede pries Brandt auf die Vielfalt des internationalen Films, dessen Darstellungskunst, kaum weniger verschieden sei als die Sprache und Sitten der Völker. Die Kritik lobte zum Abschluss des Festivals nicht nur die Vielfalt, sondern vor allem die Vielzahl außergewöhnlich guter Filme, die die achte Ausgabe des Festivals zu einem der erfolgreichsten machten.
In diesem Jahr stellten sich folgende Filme im Wettbewerb dem Urteil der internationalen Jury:
In diesem Jahr war der amerikanische Regisseur Frank Capra Jurypräsident. Er stand folgender Jury vor: Gerhard T. Buchholz (Deutschland), Duilio Coletti (Italien), Willy Haas (Deutschland), Gerhard Lamprecht (Deutschland), Jean Marais (Frankreich), L. B. Rao (Indien), Leopold Reidemeister (Deutschland), Paul Rotha (Großbritannien), Michi Tanaka (Japan), J. Novais Teixeira (Brasilien).