Beat Furrer, 2014 (aufgenommen von David Furrer)

Beat Furrer (* 6. Dezember 1954 in Schaffhausen) ist ein österreichischer Komponist und Dirigent schweizerischer Herkunft.

Leben

Beat Furrer erhielt an der Musikschule Schaffhausen seine erste Ausbildung (Klavier).[1] Im Jahr 1975 übersiedelte er nach Wien und studierte Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati und Dirigieren bei Otmar Suitner.[2] 1984 gewann er den Kompositionswettbewerb „Junge Generation in Europa“. Ein Jahr später gründete Furrer zusammen mit Viktor Liberda das Klangforum Wien, dessen künstlerischer Leiter er bis 1992 war und dem er immer noch als Gastdirigent verbunden ist. Seit 1991 ist er Professor für Komposition an der Kunstuniversität Graz. Mitte der 1990er gründete er gemeinsam mit dem Geiger Ernst Kovacic die internationale Ensemble- und Komponistenakademie impuls. 1996 war er Composer in residence bei den Luzerner Festwochen. Seit 2005 ist Furrer Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Vom Wintersemester 2006/07 bis 2009 hatte er eine Gastprofessur für Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main inne. Furrer ist Mitglied des von der Kulturstiftung des Bundes berufenen Kuratoriums für das Netzwerk Neue Musik.

Auszeichnungen

Werke

Bühnenwerke

Orchestermusik

Ensemblewerke

Vokalwerke

Kammermusik

Literatur

Einzelnachweise

  1. Biografie Beat Furrer. In: Musikdatenbank von mica – music austria, 2. Februar 2021; abgerufen am 14. April 2021.
  2. Eintrag zu Beat Furrer. Bärenreiter – The Musicians’ Choice
  3. Musikpreis der Stadt Duisburg - Preisträger. duisburger-philharmoniker.de
  4. Erste Bank Kompositionspreisträgerinnen und -preisträger seit 1989. sponsoring.erstebank.at
  5. Großer Österreichischer Staatspreis für Musik - Preisträger. Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport; abgerufen am 2. März 2021.
  6. Ernst von Siemens Musikpreis an Beat Furrer. (PDF) evs-musikstiftung.ch, Pressemitteilung, Januar 2018.
  7. a b c d e f g h i j k l Werkeverzeichnis Beat Furrer. In: Musikdatenbank von mica – music austria, 2. Februar 2021; abgerufen am 14. April 2021.